Firmenjubiläum der Firma Mink Bautransporte GmbH: v. l.: Bürgermeister Karsten Mußler, Alexander Mink, Michael Janus
Der Gemeinderat beschloss am 25.03.2019 ein „Parkraumkonzept für die Stadt Kuppenheim“. Aufgrund gravierender Veränderungen im Stadtbild der letzten Jahre, insbesondere im Einzelhandel, in der Gastronomie und im Dienstleistungsgewerbe, wurde das bestehende Parkraumkonzept nun überprüft und angepasst. Entlang den Hauptverkehrsachsen Friedrich-, Murgtal- und Rheinstraße stehen insgesamt 212 Stellplätze mit Parkscheibenregelungen (+ 4 Behindertenparkplätze) inklusive 82 Stellplätze in der Rathaus-Tiefgarage für Kunden zur Verfügung. Eine Umfrage unter den Gewerbetreibenden ergab, dass sich 74,0 % für eine Beibehaltung der derzeit geltenden kostenfreien Parkscheibenregelungen entlang der Hauptverkehrsachsen ausgesprochen haben. Deshalb werden hier die bestehenden Regelungen beibehalten. Für Anwohner, Kunden, Beschäftigte und Besucher stehen werktags innerorts nur wenige Stellplätze ohne Parkscheibenregelung zur Verfügung. Der Gemeinderat hat daher nun beschlossen, die Parkscheiben- und Parkausweisregelungen auf dem Parkplatz in der Wilhelmstraße, in der Wilhelmstraße, auf dem Parkplatz Ochsengraben, auf dem Parkplatz beim Bürgerpark, sowie bei den Parkplätzen Karl- und Luisenstraße abzuschaffen. Damit stehen insgesamt weitere 122 Stellplätze für Anwohner, Beschäftigte und Besucher und weitere 4 Behindertenparkplätze ohne Parkscheibenregelung kostenfrei in Kuppenheim zur Verfügung. Für die Verwaltung bedeutet dies weniger Kontroll- und Bürokratieaufwand. Zudem ist die Abschaffung der Parkscheiben- und Parkausweisregelungen anwohner- und bürgerfreundlicher. Es ist vorgesehen, diese neuen Regelungen zu gegebener Zeit zu überprüfen.
Die 1969 erbaute Grundschule Oberndorf in Kuppenheim wird seit den Sommerferien 2024 saniert. Baubeginn war am 12.08.2024, die Abbruch- sowie Schadstoffsanierungsarbeiten wurden am 27.11.2024 abgeschlossen. Der Rohbau und die Notabdichtung des Dachs sind derzeit in Arbeit. Vorbereitungen für Holzbau-, Zimmer- und Metallfensterarbeiten laufen ebenfalls. Ein Großteil der Vergaben, darunter Dämmung der Untergeschossdecke und Malerarbeiten, wurden bereits durchgeführt. Die Ausschreibung der Prallwände für die Sporthalle erfolgte am 23.10.2024 an sechs Firmen. Die Kostenberechnung durch das Architekturbüro DUplus ergab eine voraussichtliche Auftragshöhe von ca. 139.865,00 € brutto. Zum Eröffnungstermin am 19.11.2024 lagen zwei Angebote vor. Nach Prüfung wurde das wirtschaftlichere Angebot der Firma Karl Braun Innenausbau GmbH aus Haiterbach ausgewählt. Die Vergabesumme liegt etwa 12.569,00 € über der Kostenberechnung. Des Weiteren wurde eine Übersicht der Kostenkontrolle vorgestellt. Im Zuge der weiteren Ausführungsplanung und Ausschreibungen kann es zu Leistungsverschiebungen und Kostenabweichungen gegenüber der Kostenberechnung kommen. Die Gesamtkosten gemäß der Kostenberechnung vom Dezember 2023 ändern sich jedoch nicht. Die Baukosten für die bisher ausgeschriebenen Gewerke der Kostengruppe 300 und 400 liegen in Summe um 352.148,67 € unterhalb der Kostenberechnung vom Dezember 2023. Dies entspricht einer Abweichung in Höhe von -9,5 %. Bisher wurden ca. 85 % der Vergaben vorgenommen. Der Gemeinderat beschloss die Firma Braun Innenausbau GmbH aus Haiterbach mit der Ausführung der Arbeiten zum Gewerk „Prällwände“ zu beauftragen, mit einer Auftragssumme von 152.434,24 € brutto und nahm das Ergebnis der Kostenkontrolle zur Kenntnis.
Die Stadt Kuppenheim hat am 01.08.2023 einen Überlassungsvertrag mit der Scherer Stiftung für das Grundstück Adlerstraße 9 (ehemals Wörtelhalle) zur Errichtung eines 6-gruppigen Kindergartens abgeschlossen. Das Baufeld wurde bereits durch den Abbruch der Wörtelhalle vorbereitet. Die Scherer Stiftung baut die Kindertageseinrichtung und stellt das Gebäude samt Außenanlagen kostenfrei der Stadt zur Verfügung. Es entstehen 3 Gruppen für 75 Kinder mit verlängerter Öffnungszeit, eine Ganztagsgruppe für 20 Kinder und zwei Krippengruppen für 22 Kinder. Die Trägerauswahl liegt bei der Stadt. Im Gegenzug stellt die Stadt der Stiftung das Grundstück kostenfrei zur Verfügung. Die Planung orientiert sich an den Vorgaben des Kommunalverbands für Jugend und Soziales (KVJS) und wurde am 24.06.2024 dem Gemeinderat vorgestellt, der Bauantrag wurde am 09.09.2024 eingereicht. Das Bauvorhaben in der Adlerstraße befindet sich außerhalb eines Bebauungsplans und wird daher gemäß den Bestimmungen des § 34 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben in im Zusammenhang bebauten Ortsteilen) geprüft. Zudem liegt das Bauvorhaben im Sanierungsgebiet „Murgvorstadt Wörtel“. Das Gebäude umfasst rund 7.460 m³ Brutto-Rauminhalt. Das Flachdach wird mit einer Photovoltaikanlage und Dachbegrünung ausgestattet. Die Außenanlage bietet eine Spielfläche von ca. 1.500 m². Die Scherer Stiftung plant, im Frühjahr/Sommer 2025 mit dem Bau zu beginnen. Der Grundstückvertrag wird dem Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen zur Freigabe vorgelegt. Der Gemeinderat erteilte das Kommunale Einvernehmen zum Bauantrag und erteilte die sanierungsrechtliche Genehmigung für das Sanierungsgebiet.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 21.10.2024 beschlossen, die Servicestelle Dialogische Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg mit der Durchführung einer Bürgerbeteiligung zur Nachnutzung des Cuppamare-Areals zu beauftragen. Hierfür wurde beschlossen 30.000,00 € aus dem Budget für die Beauftragung des Dienstleisters bereitzustellen. Die Leistungen wurden durch die Servicestelle Bürgerbeteiligung ausgeschrieben, wobei die Vergabe auf Grundlage von Rahmenverträgen und eines vorangegangenen Verhandlungsverfahrens der Servicestelle erfolgt. Insgesamt haben acht Bieter ihr Angebot abgegeben. In Kombination der Wertungskriterien Preis und Konzept gemäß dem von der Servicestelle festgelegte Bewertungskriterien hat der Bieter „Institut für kommunikatives Handeln“ aus Uhingen das beste Angebot abgegeben. Das Institut für kommunikatives Handeln hat seinen Sitz in Uhingen. Das Projektmanagement und die Hauptmoderation werden von Dr. Jutta Breitschwerd übernommen. Das Projektteam besteht neben dem Institut für kommunikatives Handeln noch aus dem Architekturbüro Thiele sowie der KommunalKonzept Sanierungsgesellschaft mbH. Das Institut für kommunikatives Handeln bietet ein umfassendes Konzept für die Bürgerbeteiligung zur Nachnutzung des Cuppamare-Areals. Es umfasst eine Umfeldanalyse, die Erstellung einer interaktiven Themenlandkarte und die Moderation einer Online-Beteiligung. Zudem wird ein Dialogprozess mit 35 Zufallsbürger:innen organisiert, der in drei Workshops stattfindet. Das Institut übernimmt auch die Dokumentation der Ergebnisse, die Präsentation des Bürgergutachtens und die Unterstützung bei der Pressearbeit. Die Projektorganisation und das Management werden strukturiert durchgeführt. Die Gesamtkosten betragen 31.396,00 € netto. Der Gemeinderat beschloss, das Institut für kommunikatives Handeln aus Uhingen als Dienstleister für die Dialogische Bürgerbeteiligung zu einem Auftragswert von 37.361,24 € brutto zu beauftragen. Die notwendigen Finanzmittel werden im Haushaltsplan 2025 zur Verfügung gestellt.
Die Stadt Kuppenheim hat in den letzten Jahren kontinuierlich an der Verbesserung der Lebensqualität für Kinder, Jugendliche und Senioren gearbeitet. Um diesen Prozess weiterzuführen, wurde Frau Christine Theberath im September 2024 als verantwortliche Fachkraft für das Kinder-, Jugend- und Seniorenbüro eingestellt. Zu ihren Aufgaben gehört es, Angebote für Kinder und ihre Familien, Jugendliche und Senioren ergänzend zu den Vereinen und anderen Institutionen zu planen und durchzuführen. Das ausgearbeitete Konzept von Frau Theberath finden Sie anbei. Der Gemeinderat befürwortete die Projekte und beschloss die notwendigen finanziellen Mittel im Haushalt der Stadt Kuppenheim für das Jahr 2025 einzuplanen.
Der Forstwirtschaftsplan 2025 wurde vom Kreisforstamt, Bezirksleitung Gaggenau, in Abstimmung mit der Verwaltung erstellt. Forstbezirksleitung Markus Krebs und Revierförster Martin Melcher stellten in der Gemeinderatssitzung die Planzahlen und die forstwirtschaftliche Situation für das Jahr 2025 und den voraussichtlichen Haushaltsvollzug 2024 vor. Der Forsthaushalt 2025 plant mit einem Überschuss des ordentlichen Ergebnisses in Höhe von 46.900,00 € aus dem laufenden Betrieb. Der Gemeinderat genehmigte den Forstwirtschaftsplan sowie den Betriebsplan für das Jahr 2025.
Mit der Bitte um Beachtung!
Die Streuobstbestände in Kuppenheim und Oberndorf nehmen auch in diesem Jahr wieder einmal zu. Bei der diesjährigen Sammelbestellung der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“ wurden insgesamt 92 Obstbäume sowie 14 Sträucher bestellt und am vergangenen Freitag an die 25 Besteller ausgegeben. Organisiert wurde die Baumbestellung in diesem Jahr vom Obst- und Gartenbauverein Oberndorf. Die Auswahl an Bäumen sowie den einzelnen Sorten war groß. Daher ist eine bunte Mischung an Bestellungen beim Obst- und Gartenbauverein Oberndorf eingegangen. Zur Auswahl standen sowohl alte als auch neue Sorten, in der Hoch- oder Halbstammvariante. Mit einer Anzahl von 39 waren die klassischen Apfelbäume die meist bestellten Streuobstbäume, allein davon wurden insgesamt 23 verschiedene Sorten geliefert. Mehrfach bestellt wurden auch Zwetschgen-, Mirabellen-, Birn-, Pfirsich- und Kirschbäume. Aber auch Aprikose, Nektarine, Quitte und sogar Fruchtmandel war vereinzelt gefragt.
Die Stadt Kuppenheim verschickt seit mehreren Jahren besondere Weihnachtskarten, die von Kindern der 1. und 2. Klassen der Favoriteschule gestaltet werden. Bereits im November beginnen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen, kreative und fantasievolle Ideen zu entwickeln. Auch in diesem Jahr haben die Kinder wieder mit außergewöhnlichen Motiven begeistert. Am 10. Dezember 2024 fand in der Favoriteschule die feierliche Siegerehrung statt. Die Auswahl der Gewinner gestaltete sich für die Juroren, Herrn Bürgermeister Mußler und seinen Helferinnen, als besonders schwierig, da jedes Kind mit viel Hingabe an seinem Kunstwerk gearbeitet hatte. Die festliche Veranstaltung wurde von zwei Klassen mit liebevoll vorbereiteten Aufführungen begleitet, während die kunstvollen Bilder auf Stellwänden ausgestellt und bestaunt werden konnten. Die stolzen Sieger wurden mit kleinen Geschenken geehrt und erhielten jeweils 10 selbstgestaltete Karten als Erinnerung. Die Siegerehrung endete mit strahlenden Kinderaugen und großem Applaus. Ein herzliches Dankeschön geht an alle kreativen Kinder, ihre Lehrerinnen und Herrn Wolny, die diese Aktion jedes Jahr mit viel Engagement und Begeisterung unterstützen.
Am Montag, den 02. Dezember wurde das Kunstwerk „Corona-Kreuz“ des Künstlers Hans-Peter Mai durch Bürgermeister Karsten Mußler in Oberndorf im Gewann Heckenteil feierlich eingeweiht. Entstanden ist das Kunstwerk aus einem abgebrochenen Eichenstamm und soll an die fast 2-jährige Corona-Zeit erinnern. Das eingesägte Kreuz im Stamm soll einen Blick in die Zukunft geben. Die Holzarbeiten am Eichenstamm wurden durch Herrn Mai selbst ausgeführt. Die Firma Weber-Metallbau aus Kuppenheim übernahm die Metallarbeiten. Der Aufbau des gesamten Kunstwerks wurde vom Bauhof Kuppenheim durchgeführt.
Nach Beendigung der Abrissarbeiten wurde am Freitag, 06.12.2024 der Neubau des REWE-Marktes in Kuppenheim mit einem offiziellen Spatenstich gefeiert. Im nächsten Schritt folgen die Erdarbeiten sowie der Beginn der Rohbauarbeiten. Die Fertigstellung der Rohbauarbeiten ist spätestens im Frühjahr 2025 geplant. Eine Wiedereröffnung soll voraussichtlich pünktlich zur Vorweihnachtszeit 2025 gefeiert werden. Derzeit sind alle Mitarbeiter in umliegenden REWE-Märkten verteilt. Zukünftig sollen rund 50 Mitarbeiter inkl. der Bäckerei Peter`s Gute Backstube beschäftigt werden.
Die Stadt Kuppenheim hat erstmalig an einer besonderen Aktion der Zeitschrift „Brigitte“ und der Organisation „Save the children“ teilgenommen. In den vergangenen Wochen trafen sich rund 30 engagierte Damen an mehreren Mittwochabenden, um gemeinsam den „Schal des Lebens“ zu stricken- ein Symbol der Solidarität und Unterstützung für Kinder in Not. Durch diese herzliche Aktion konnten beeindruckende 310,00 € an Spenden gesammelt werden, die den betroffenen Kindern zugutekommen. Bei gemütlichen Teerunden und Geschichtenstunden, die die Stricktreffen begleiteten, wurde nicht nur kreativ gearbeitet, sondern auch das Bewusstsein für die schwierigen Lebensbedingungen vieler Kinder weltweit geschärft. Durch die Teilnahme an der Aktion setzten die Teilnehmerinnen ein starkes Zeichen für Hoffnung und Mut. In Anbetracht der globalen Krisen, wie Kriege und Klimakatastrophen, leiden besonders Kinder unter den Folgen und zahlen oft den höchsten Preis. Am heutigen Tag der Menschenrechte wird der fertige Schal stolz getragen- ein sichtbares Zeichen der Unterstützung für Kinder in Not. Um das Ganze noch zu toppen, erhielt sogar der Hund von Bürgermeister Mußler einen „Schal des Lebens“. Ein großes Dankeschön gilt auch unserer Verwaltungsmitarbeiterin Frau Ragusa-Otto, die mit ihrer tollen Idee und ihrem unermüdlichen Einsatz diese wunderbare Aktion ins Leben gerufen hat. Ihr Engagement und Herzblut haben das Strickprojekt erst möglich gemacht. Aufgrund des großen Anklangs freuen wir uns, auch im neuen Jahr diese Aktion fortzusetzen. Ab dem 15. Januar 2025 laden wir alle, die gerne stricken oder häkeln wieder mittwochs ab 18:30 Uhr zu den Strickabenden ein.
Die rund 300 anwesenden Einwohner wurden vergangene Woche von Bürgermeister Karsten Mußler und Mitarbeitern der Stadtverwaltung in einer Einwohnerversammlung über die wichtigsten Themen der Stadt Kuppenheim informiert. Zu allen zehn Tagesordnungspunkten der rund 3-stündigen Versammlung konnten die Einwohner direkt nachfragen sowie auch ihre Meinung vortragen. Ein erster großer Block betraf die aktuelle und künftige Finanzlage der Stadt Kuppenheim. Durch die hervorragenden, vergangenen Jahre konnte eine Liquidität von über 22 Mio. € aufgebaut werden. Gleichzeitig wurden die Schulden auf 166 € pro Einwohner reduziert. Kämmerer Simon Mauterer erläuterte eingehend die Herausforderungen der kommenden Jahre. So wird für das kommende Jahr 2025 aufgrund einbrechender Steuereinnahmen und deutlich steigender Umlagen ein Defizit im Ergebnishaushalt von rund 7 Mio. € erwartet. Aufgrund des vorhandenen soliden Finanzpolsters der Stadt kann dieses finanziell herausfordernde Jahr noch bewältigt werden. Auf Nachfrage aus dem Zuhörerkreis bzgl. der hohen Kreisumlage für die Stadt Kuppenheim von rund 6,8 Mio. € erklärte Bürgermeister Mußler die Hintergründe des anhaltenden hohen Finanzbedarfs des Landkreises. Nochmals eingehend erläutert wurde von Kämmerer Simon Mauterer auch die anstehenden Änderungen in der Grundsteuer. Das Gesamtaufkommen der Stadt aus der Grundsteuer ändert sich nicht, jedoch kann es für einzelne Grundstückseigentümer zu deutlichen Veränderungen kommen. In einem weiteren Block zeigte Bürgermeister Mußler die Aktivitäten der Stadt in Sachen Wirtschaftsförderung auf. So steigt seit Jahren die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze und damit einhergehend die Steuerkraft der Stadt Kuppenheim kontinuierlich an. Aufgrund der laufenden Transformation und der damit verbundenen Risiken in der Automobilindustrie ist die Stadt bestrebt, weitere Firmen aus anderen Branchen anzusiedeln, vor allem um das Risiko künftiger Steuerausfälle zu reduzieren. Bürgermeister Mußler informierte über rund 100 neue Arbeitsplätze im Gebäude von Heinz von Heiden sowie über die 1.000 neu entstehenden Arbeitsplätzen der Firma Vega-Grieshaber KG im künftigen Gewerbegebiet Ober-Hardrain.
Die Stadt Kuppenheim vermietet ab dem 01.02.2025 zwei städtische Wohnungen. Bei Interesse an einer Anmietung senden Sie Ihre Anfrage bitte an fachbereichfinanzen@kuppenheim.de.
Die gestrige Einwohnerversammlung war ein voller Erfolg ! Mit einer tollen Beteiligung und vielen spannenden Fragen konnten wichtige Themen gemeinsam diskutiert werden. Ab sofort stehen die Präsentationen der Klimaschutz- und Energieagentur (KEA) und der Stadt nachfolgend zum Nachlesen zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!
v.l.n.r. Stefan Keßler, Frederike Heck, Nicole Dürringer, Simon Mauterer (hinten), Fabienne Körner, Tanya Ganzhorn (hinten), Kevin Schad und Auditorin Dr. Gabi Zink-Ehlert
Entscheidung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über den Antrag der Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 1, 76456 Kuppenheim auf Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Änderungsgenehmigung zur Erweiterung der Batterierecycling-Anlage auf ihrem Betriebsgelände Mercedesstraße 1 in 76456 Kuppenheim, Flurstück Nr. 6306 und 6308.
Am Donnerstag, 21. November 2024, findet um 18:00 Uhr in der Veranstaltungshalle in Kuppenheim eine Einwohnerversammlung statt. In den vergangenen Monaten und auch aktuell haben sich mehrere wichtige Gemeindeangelegenheiten ergeben, die nach Auffassung der Verwaltung mit den Einwohnern erörtert werden sollten. Zu diesem Zweck wurde vom Gemeinderat eine Einwohnerversammlung anberaumt. Bürgermeister Karsten Mußler wird die wichtigen Gemeindeangelegenheiten vorstellen und steht für Fragen, Probleme sowie Anregungen zur Verfügung. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.
Heute möchten wir Sie auf ein neues Angebot auf der Website über die Deportation der jüdischen Bevölkerung nach Gurs hinweisen. Dort steht nun ein neuer Film zur Verfügung, der einen Tag im dortigen Lager beschreibt, sowie neues Audiomaterial und Musik aus Gurs. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie die von den Deportationen nach Gurs betroffenen Gemeinden bauen ihr Informationsangebot im Internet weiter aus. So ist ab sofort ein neuer Dokumentarfilm über den Alltag im Lager Gurs auf der Website www.gurs.education verfügbar. In diesem 40-minütigen Film von Dietmar Schulz führen Aquarelle, welche die damals 17-jährige Liesel Felsenthal aus Kaiserslautern in Gurs zeichnete, wie ein roter Faden durch den Film und den Alltag im Lager. Die gemalten Bilder werden ergänzt durch bislang unveröffentlichte Schwarz-Weiß-Fotos sowie durch Berichte und Zitate aus Tagebüchern und Briefen von Internierten. Der Film kann unbeschränkt für nicht-gewerbliche Zwecke genutzt werden. Alle Filme von Dietmar Schulz zum Thema Gurs können auch auf dem Youtube-Kanal der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz angeschaut werden. Ebenfalls neu auf www.gurs.education zu hören sind Musikstücke, welche die in Pau in Frankreich lebende Musikerin und Musikwissenschaftlerin Mélina Burlaud mit Unterstützung der drei Bundesländer und der Stadt Karlsruhe eingespielt hat. Die Musikstücke von Leonhard Karl Märker, Eberhart Schmidt, Alfred Cahn, Ruth Porita, Gertrud Schweizer und Alfred Nathan sind in Gurs entstanden oder haben Bezüge zum Lager. Die neuen Materialen finden sich im Themenmodul „Jüdisches Leben im Südwesten“ auf LEO-BW in der Mediathek im Kapitel „Gurs 1940“ . Das landeskundliche Informationssystem LEO-BW wird vom Landesarchiv Baden-Württemberg gepflegt. In diesem Zusammenhang können wir Ihnen zudem folgendes Zitat von Kultusministerin Theresa Schopper zur Verfügung stellen: „Mit den Angeboten wollen wir ermöglichen, dass man sich über das Schicksal der mehr als 6.000 deportierten Jüdinnen und Juden gut informieren kann, auch wenn man nicht direkt vor Ort am Fuß der Pyrenäen sein kann. Dies ist ein wichtiger Beitrag für eine zeitgemäße Erinnerungskultur und gerade für junge Menschen von Bedeutung.“
Die Kuppenheimer Kinderspielplätze werden regelmäßig von unseren zu Fachkräften für Kinderspielplatzsicherheit geschulten Mitarbeitern des städtischen Bauhofs geprüft und Instand gehalten. Hinzu kommt eine jährliche Hauptinspektion, welche durch die Spielplatzmobil GmbH als externer Auftragnehmer durchgeführt wird. Die diesjährige Hauptinspektion fand Mitte September statt und das nun vorliegende Ergebnis bescheinigt der Stadt Kuppenheim einen sehr guten Zustand unserer Kinderspielplätze und der Spielgeräte. Leider entsprechen jedoch zwei in die Jahre gekommene Spielgeräte trotz laufender Instandhaltung nicht mehr den aktuellen Normen und strengen Kontrollvorschriften.
Am Donnerstag, 21. November 2024, findet um 18:00 Uhr in der Veranstaltungshalle in Kuppenheim eine Einwohnerversammlung statt. In den vergangenen Monaten und auch aktuell haben sich mehrere wichtige Gemeindeangelegenheiten ergeben, die nach Auffassung der Verwaltung mit den Einwohnern erörtert werden sollten. Zu diesem Zweck wurde vom Gemeinderat eine Einwohnerversammlung anberaumt. Bürgermeister Karsten Mußler wird die wichtigen Gemeindeangelegenheiten vorstellen und steht für Fragen, Probleme sowie Anregungen zur Verfügung. Die Tagesordnung der Einwohnerversammlung wird kommende Woche im Kommunalecho, auf der städtischen Homepage sowie in den sozialen Medien veröffentlicht.
Investition in die Zukunft: Der Abriss und Neubau des REWE Marktes in Kuppenheim wird am 6. Dezember 2024 mit einem offiziellen Spatenstich gefeiert. Die Abrissarbeiten sind seit dem 22. September in vollem Gange. Als nächste Schritte folgen unter anderem die Erdarbeiten, im Anschluss wird die Bodenplatte gesetzt und der Hochbau mit Stützwänden beginnt. Sollte der Winter milde Temperaturen bringen, starten die Zimmerleute voraussichtlich im späten Frühjahr, spätestens im Sommer mit der Dachkonstruktion. Daraufhin folgen Innenausbau und Einrichtung der Technik. Nach Fertigstellung des Gebäudes plant REWE mit dem ShopDesign, der Regalierung und der Verräumung der ersten, langhaltbaren Waren zu starten.
Die immense Populationsrate von Ratten und die zum Teil „guten Rahmenbedingungen“ für die Tiere stellt Städte und Gemeinden vor enorme Herausforderungen. Auch bei der Stadtverwaltung Kuppenheim gingen in den vergangenen Jahren regelmäßig Meldungen und Beschwerden über gesichtete Ratten im Stadtgebiet ein. Ratten wurden bisher schwerpunktmäßig entlang des Gewerbekanals und in den städtischen Kanalisationsanlagen gesichtet. Als Eigentümerin dieser Kanalisationsanlagen ist die Stadt Kuppenheim verpflichtet, eine Rattenbekämpfung durchzuführen. Der Stadt Kuppenheim lagen insgesamt drei Angebote zur Eindämmung der Rattenpopulation vor. Nach Bewertung der drei vorliegenden Angebote hat die Firma Rockstroh GmbH aus Bad Rappenau das geeignetste Angebot abgegeben.
Die im Jahr 1969 erbaute Grundschule Oberndorf mit Sporthalle in der Jahnstraße 4 in Kuppenheim-Oberndorf wird seit Beginn der Sommerferien 2024 saniert. Nach Räumung des Gebäudes durch sämtliche Nutzer wie den örtlichen Vereinen und der Schule bzw. den Lehrkräften sowie mit Unterstützung des städtischen Bauhofs, sind die Abbrucharbeiten weit fortgeschritten.
In der Sitzung vom 21.11.2022 wurde durch Gemeinderat beschlossen, den Bebauungsplan „Bann“ zu ändern. Ferner wurde die Verwaltung beauftragt, einen städtebaulichen Entwurf zu erarbeiten. Aufgrund baurechtlicher Anträge bzw. Anzeigen häufen sich in den vergangenen Jahren die Anwendungsprobleme im Bereich des Bebauungsplans „Bann“. Ferner entsprechen die Gegebenheiten vor Ort teilweise nicht mehr den Festsetzungen des Bebauungsplans aus dem Jahr 1968. Ebenso sind die Festsetzungen nicht mehr zeitgemäß. Zwischenzeitlich wurde der Entwurf zur 1. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplans „Bann“ vom Planungsbüro Planschmiede Hansert + Partner mbb aus Ortenberg erarbeitet. Im Rahmen der Erarbeitung des Entwurfs wurden alle aktuellen Festsetzungen im Bebauungsplan „Bann“ überprüft und auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
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