Ab dem Jahr 2025 ist es möglich, die Aufgaben des Integrationsmanagements unter bestimmten Voraussetzungen selbst zu übernehmen, sodass die/der Integrationsmanager/in direkt bei der Stadt Kuppenheim beschäftigt wird. Hierfür entfällt auf die Stadt Kuppenheim und die Gemeinde Bischweier eine Fördersumme in Höhe von 91.990,22 €, für das Jahr 2025. Der Gemeinderat stimmte der Übernahme und Selbstwahrnehmung des Integrationsmanagements gemeinsam mit der Gemeinde Bischweier zu. Die Verwaltung wurde beauftragt, eine entsprechende Vereinbarung mit der Gemeinde Bischweier abzuschließen und die Stelle zu besetzen.
Am 20.10.2014 wurde vom Gemeinderat die Masterplanung zur Neugestaltung des Sportzentrums beim Cuppamare beschlossen. Im Jahr 2017 fand zunächst der Umbau des bestehenden Tennenplatzes zu einem Kunstrasenplatz statt. Im nächsten Schritt soll nun die Neugestaltung und Sanierung der Leichtathletikanlage zusammen mit der Tennisanlage nach dem optimierten Konzept des Masterplans vom November 2022 folgen. Die öffentliche Ausschreibung für die Bauleistungen zur „Neuordnung der Tennisanlage“ und der „Sanierung und Neuordnung der Leichtathletikanlage“ erfolgte am 06.04.2024. Der Auftrag wurde an die Firma Bau+Grün AG aus Sinzheim mit einer Gesamtbruttoangebotssumme von 1.488.196,36 € vergeben. Ferner wurden für die Sanierung und Neuanlage der Leichtathletikanlage Fördergelder im Rahmen der Sportstättenförderung beim Regierungspräsidium Karlsruhe beantragt. Insgesamt wurden durch das Regierungspräsidium Karlsruhe Fördergelder in Höhe von 121.000 € bewilligt. Nach erfolgter Auftragsvergabe sollen die Bauarbeiten ab Anfang September 2024 beginnen. Die „Neuordnung der Tennisanlage“ wird bis Mitte April 2025 fertiggestellt. Die Fertigstellung der Leichtathletikanlage ist bis zum Sommer 2025 geplant. Während der gesamten Bauzeit ist eine Nutzung der Sportstätten nicht möglich.
Im Zuge der Generalsanierung der im Jahr 1969 erbauten Grundschule Oberndorf mit Sporthalle in der Jahnstraße 4 in Kuppenheim-Oberndorf wurden am 20.04.2024 die Ausschreibung für die Gewerke Gerüstbauarbeiten, Baustelleneinrichtung, Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung sowie Rohbauarbeiten vorgenommen. In der Gemeinderatssitzung vom 04.12.2023 wurde die geplante Kostenberechnung bereits vorgestellt und genehmigt. Die Kostenberechnung erfolgte durch das Architekturbüro DUplus aus Rastatt. Für das Gewerk der Gerüstbauarbeiten wurde eine voraussichtliche Auftragshöhe von ca. 48.146 € veranschlagt. Insgesamt wurden für dieses Gewerk die Ausschreibungsunterlagen von sechs Firmen angefordert. Zum Eröffnungstermin am 16.05.2024 lagen vier Angebote vor. Ein Angebot ging verspätet ein und konnte folglich nicht gewertet werden. Die Firma Burkart Gerüstbau GmbH aus Rheinstetten wurde mit dem wirtschaftlichsten Angebot und mit einer Summe von 40.662,30 € brutto für die Leistungen beauftragt. Während der gesamten Bauzeit sind ein Sanitärcontainer sowie ein Bauzaun notwendig. Insgesamt wurden die Ausschreibungsunterlagen für die Baustelleneinrichtung von sieben Firmen angefragt. Zum Eröffnungstermin lagen fünf Angebote vor. Der Auftrag wurde an die Firma Bplus Infra Log GmbH aus Limbach-Oberfrohna mit einer Summe von 20.012,77 € brutto vergeben. Zum Eröffnungstermin für das Gewerk „Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung lag zum Submissionstermin lediglich ein Angebot vor. Die Kostenberechnung der ausgeschriebenen Leistung wurde auf ca. 331.025 € brutto geschätzt. Mit einer Auftragssumme von 344.567,26 € brutto gab die Firma Oettinger GmbH aus Malsch somit ein wirtschaftliches Angebot ab. Die Vergabesumme liegt mit rund 13.541 € (4 %) über der Kostenberechnung. Für das Gewerk der Rohbauarbeiten haben insgesamt elf Firmen die Leistungsverzeichnisse angefragt. Zum Submissionstermin lagen sechs Angebote vor. Die Auftragsvergabe erging an die Firma Gerike GmbH aus Rastatt, welche dem beauftragten Planungsbüro sowie auch der Stadt Kuppenheim als zuverlässiges Unternehmen bereits bekannt ist. Die Auftragssumme beträgt 294.195,37 € brutto. Die Kostenberechnung durch das Architekturbüro DUplus betrug rund 335.433,21 € brutto. Die Baukostensumme für die bisher ausgeschriebenen Gewerke liegt mit rund 37.667 € unterhalb der Kostenberechnung vom Dezember 2023. Dies entspricht einer Abweichung in Höhe von ca. 5%. Hinsichtlich des Auftragswertes wurden bisher ca. 9 % der Vergaben vorgenommen. Derzeit befinden sich die Ausschreibungen zu den Gewerken Dachabdichtung, Wärmedämmverbundsystem, Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie Metallbauarbeiten Fenster und Türen in der Angebotsphase. Weiter werden in Kürze die Technikgewerke Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Photovoltaikanlage und Blitzschutz ausgeschrieben.
Die Stadt Kuppenheim strebt bis zum Ende des Jahres 2030 eine klimaneutrale Kommunalverwaltung an. Oberstes Ziel sollte es sein, die Menge an menschlich verursachten Treibhausgasen zu reduzieren, bzw. deren Entstehung zu vermeiden. Die Bilanzierung unter Anwendung des Tools BICO2BW Verwaltung hat für das Jahr 2023 eine Gesamtsumme von 1.568 Tonnen CO2-Emissionen für die Kommunalverwaltung zum Ergebnis. Im Jahr 2022 betrugen die CO2-Emissionen der Kommunalverwaltung noch 2.067 Tonnen. Dies stellt eine deutliche Reduzierung der jährlichen CO2-Emissionen in Höhe von 499 Tonnen, bzw. eine prozentuale Verbesserung der CO2-Bilanz um rd. 26 % dar. Die deutliche Verbesserung der kommunalen CO2-Bilanz ist insbesondere auf Einsparungen im Wärme- und Stromverbrauch zurückzuführen, aufgrund umfassender energetischer Sanierungen von kommunalen Liegenschaften. Im Bereich des städtischen Fuhrparks wurden aufgrund geringerer Fahrleistungen im Jahr 2023 weniger Treibstoffe als in den Vorjahren verbraucht. Laut den Empfehlungen aus dem Zielpfad des ifeu-Leitfadens sind Minderungspfade von mindestens 14 % jährlich erforderlich, um das 1,5° Grad Ziel zu erreichen. Die Stadt Kuppenheim liegt mit einer Einsparung in Höhe von 26 % weiter über dieser Empfehlung, sodass die Anforderungen des Reduktionspfad im Jahr 2023 deutlich übertroffen wurden.
Zur Überprüfung und Bewertung des Strom-, Wärme- und Wasserverbrauchs der kommunalen Liegenschaften, setzt die Stadt Kuppenheim das Kommunale Energiemanagement (KEM) der Netze BW ein. Die dort erfassten Verbrauchsdaten werden in einem jährlichen Energiebericht aufgearbeitet, welcher die Grundlage für das Energiecontrolling darstellt. Die Stadt Kuppenheim befindet sich bei der Optimierung und Reduzierung der jährlichen Energie- und Wärmeverbräuche der städtischen Liegenschaften auf einem sehr guten Weg. Fast alle Gebäude weisen im Kennzahlenvergleich einen guten bis sehr guten Verbrauchswert aus. Vorhandene Optimierungspotentiale wurden durch die energetischen Sanierungen der Vergangenheit und Modernisierung der Heizsysteme weitestgehend ausgeschöpft oder befinden sich in der Ausführung. Hier ist insbesondere auf die abgeschlossenen Sanierungen und Umbauten der Grund- und Werkrealschule Kuppenheim und des Feuerwehrhauses Kuppenheim zu verwiesen. Einsparpotentiale bieten sich noch bei Gebäuden, die am Gesamtverbrauch nur einen geringen Anteil haben (z.B. Feuerwehrhaus Oberndorf, Altes Rathaus Kuppenheim, Alte Schule (Haus der Vereine). Die energetische Sanierung der Grundschule Oberndorf mit Heizzentrale und Turnhalle erfolgt bereits ab August 2024. Ziel muss es sein, den Verbrauch des eigenerzeugten Stroms weiter zu steigern. Der Einsatz von Batteriespeichern kann hier ein sinnvoller Weg sein, um Produktion und Verbrauch zeitlich zu entkoppeln. Den ausführlichen Energiebericht finden Sie unter folgendem Link: https://www.kuppenheim.de/2596979.html
2023 wurde zwischen der Stadt Kuppenheim und der Scherer Stiftung, Baden-Baden ein Überlassungsvertrag zur Errichtung eines 6-gruppigen Kindergartens für das Grundstück in der Adlerstraße 9 (ehemals Wörtelhalle) geschlossen. Die Stadt Kuppenheim stellt der Scherer Stiftung das Grundstück zum uneingeschränkten Eigentum zur Verfügung, wobei die Scherer Stiftung ein Gebäude für einen 6-gruppigen Kindergarten, einschließlich Außenanlage entgeltfrei zur Verfügung stellt. Insgesamt entstehen 3 Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit für 75 Kinder, eine Ganztagsgruppe für maximal 20 Kinder, sowie zwei Krippengruppen für 22 Kinder. Der Gemeinderat hat die Planung begrüßt und freut sich über das großzügige Engagement der Scherer Stiftung.
Die Kuppenheimer Vereine und Organisationen haben auch in diesem Jahr wieder ein attraktives Kinderferienprogramm- mit insgesamt 36 Programmpunkten- auf die Beine gestellt. Damit ist in den Sommerferien wieder Spiel, Spaß und Action geboten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die tatkräftig mitwirken werden und mit ihren Angeboten das Kinderferienprogramm 2024 bereichern. Die Rückmeldungen für das Programm bitte per Mail bis spätestens 05.07.2024 an kinderferienprogramm@kuppenheim.de senden.
Am 16.07.2024 findet in der Veranstaltungshalle Kuppenheim das Business-Frühstück der Transformation Regionale Automobilwirtschaft statt.
Am 01. Juli 2024 beginnen die Bauarbeiten für die neue Rad- und Fußwegbrücke über den Gewerbekanal, welche die Bannstraße und die Straße „Am Kanaldamm“ auf Höhe des städtischen Bauhofs verbindet. Dabei wird das vorhandene Bauwerk nach Abbruch durch eine neue Brücke mit Aluminiumtragwerk ersetzt. Im Zuge dieser Maßnahme verlegt die eneREGIO GmbH zuvor zusätzlich eine neue Mittelspannungsleitung von der Einmündung „Am Kanaldamm“ in die Friedrichstraße bis zur neuen Radbrücke. Die 20 kV-Leitung unterquert den Gewerbekanal westlich des Brückenbauwerks und wird in der Bannstraße an das bestehende Stromleitungsnetz angeschlossen.
Am Samstag, 22.06.2024 öffneten die "Kuppenheimer Waldwichtel" in Kooperation mit ihrem Förderverein die genau genommen nicht vorhandenen Türen ihres Waldkindergartens für die Öffentlichkeit. Trotz anstehendem Regenwetter machten sich erfreulicherweise zahlreiche Familien und Interessierte auf den Weg durch den wunderschönen Stadtwald bis hoch zur Hirschackerhütte. Dort wurden sie sowohl vom pädagogischen Team als auch von den Waldwichteln herzlich empfangen, welche den Gästen mit einer Kochdemonstration in der selbst gebauten Matschküche direkt zeigten, dass es bekanntlich ja kein "schlechtes" Wetter gibt. Auch der eintretende Platzregen und die allgemeine Flucht unters Vordach konnte die positive Atmosphäre nicht trüben, denn die Waldwichtel stimmten kurzerhand zu einer kleinen Gesangseinlage an. In der darauffolgenden Regenpause bekamen die Gäste eine Führung übers weitläufige Gelände und Waldgebiet rund um die Hirschackerhütte mit seinen zahlreichen natürlichen Spielmöglichkeiten wie der "Buddelecke", dem selbst gebauten Schiff oder dem neu angelegten Barfußpfad. Anhand von Infoplakaten bzw. dem direkten Austausch mit den Fachkräften, erhielten Interessierte nähere Informationen rund um die pädagogische Arbeit in einem Waldkindergarten, zum Tagesablauf oder auch zur positiven Wirkung, die ein Waldkindergarten auf die kindliche Entwicklung hat.
Am vergangenen Samstag traf sich eine stolze Truppe von rund 20 Personen, davon 10 Kinder, um sich auf die Spuren der Schmetterlinge, Falter und weiteren Insekten zu begeben. Immer den Regenradar im Blick marschierten die Kinder und ihre Eltern – unter der Führung von Naturcoach und Schwarzwaldguide Kai Lierheimer – durch die Kuppenheimer Wiesen. Hier tummelten sich allerlei Insekten und andere Lebewesen, welche von den Kindern mit den zur Verfügung gestellten Becherlupen eingehend untersucht werden konnten. Voller Freude sprangen die Kinder durch die Wiesen, in der Hoffnung einen „großen“ Fang zu erwischen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: von Grashüpfern, Grillen, Heupferdchen, Marienkäfern über kleinere Käfer und zahlreichen Schnaken, war sogar ein Hirschkäfer dabei. Nur eines durften die Kinder an diesem Tag nicht fangen: Schmetterlinge und Falter. Denn wie Kai Lierheimer erklärte, sind die Flügel dieser Tiere sehr empfindlich, sodass man diese leicht verletzen kann. Daher ist es leider immer schwierig die genaue Schmetterlingsart zu bestimmen, wenn sie in Windeseile über die Wiesen fliegen. Zu jedem Lebewesen in der Becherlupe konnte Kai Lierheimer den Kindern nützliches Wissen vermitteln. So erfuhren die Kinder, dass sich ausgewachsene Schmetterlinge überwiegend von Nektar ernähren, während die jungen Raupen sich an Blättern oder Blüten von beispielsweise Brennnessel oder Salweide satt fressen. Neben dem eigentlichen Thema wurde auch erläutert, woran man an der Rinde erkennen kann, dass es sich um einen Kirschbaum handelt. Aber auch Themen wie der Borkenkäfer, der solch einen großen Schaden im Wald anrichtet, obwohl er doch so klein ist, wurde den Kindern anschaulich erklärt. Der Regenradar sowie die aufziehenden schwarzen Wolken über Kuppenheim sorgten dafür, dass die Tour etwas schneller zum Abschluss kommen musste. Gerade noch rechtzeitig vor dem gewaltigen Regenschauer sind die Teilnehmer am Ausgangspunkt Schützenhaus größtenteils trocken angekommen. Trotz des vorzeitigen Endes der Tour waren sich alle Teilnehmer, insbesondere die Kinder, einig: auch bei der nächsten Tour sind sie wieder mit dabei – hoffentlich bei besserem Wetter.
Dieser Tage feierte die Firma Hettich ein ganz besonderes Jubiläum. Seit 100 Jahren ist das von Josef Hettich am 01. April 1924 gegründete Unternehmen für höchste Qualität für Fußböden geschätzt. Das Unternehmen beschäftigt heute am Standort in Oberndorf 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nachdem das Unternehmen im Jahr 1992 von Adolf und Kurt Hettich auf Jürgen Hettich übergegangen ist, haben Jürgen und Evelyn Hettich vor einigen Jahren die Verantwortung an die Söhne Philipp und Matthias Hettich weitergegeben.
Am 06.06.2024 wurde bei strahlendem Sonnenschein die neue Spielanlage mit Rutsche auf dem Spielplatz Räuberwald in der Oberndorfer Straße, Kuppenheim feierlich eingeweiht. Unterstützt wurde die Spielgeräteerweiterung mit 5.000 Euro durch die Sparkasse Baden-Baden Gaggenau. Die Stadt Kuppenheim bedankt sich recht herzlich bei der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau für das großzügige Sponsoring der neuen Spielanlage, welche mit Sicherheit für viele lachende und fröhliche Gesichter auf dem Spielplatz sorgen wird.
Nachdem die Umbaumaßnahmen nun beendet sind, freuen sich die Mitarbeiter*innen der Bürgerdienste, Sie ab sofort in einem neu gestalteten und modern eingerichteten Büro empfangen zu dürfen. Das Bürgerbüro ist die zentrale Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kuppenheim. Ziel war es daher, das Büro einladend und freundlich zu gestalten. Auf den ersten Blick ist das neue Bürgerbüro im Zimmer 0.07 kaum wieder zu erkennen. Die Technik wurde aufgerüstet, die Räumlichkeiten wurden mit neuen Möbeln ausgestattet und gestrichen. Außerdem wurde der Bodenbelag ausgebessert. Auch an der Information wurden Möbel ausgetauscht und die Technik aufgerüstet. Barrierefrei sind die Information und das Bürgerbüro über den Haupteingang am Friedensplatz zu erreichen.
Auf die Räder, fertig los. Die Stadt Kuppenheim startet am 23.6. ins #STADTRADELN 2024! Noch nicht angemeldet? Dann schnell nachholen! Alle Infos finden Sie unter: www.stadtradeln.de. Sie können die Strecken ganz einfach mit der STADTRADELN-App tracken und klimafreundliche Fahrradkilometer sammeln. Viel Spaß beim Radeln und sammeln
Die Stadt Kuppenheim baut derzeit für alle sportbegeisterten Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen eine Outdoor-Sportanlage im Bürgerpark Kuppenheim. Momentan entstehen im tieferliegenden Bereich des ehemaligen Bolzplatzes eine Multisport-Spielarena und ein Pumptrack. Beide Anlagen befinden sich im Bau, sind noch nicht fertiggestellt und damit Baustellenbereich. Aus gegebenem Anlass möchten wir dringend darauf hinweisen, dass die Baustelle nicht betreten werden darf und die Anlagen noch nicht genutzt werden dürfen. Neben einer erheblichen Verletzungsgefahr für die widerrechtlichen Nutzer können dadurch auch die bereits fertiggestellten Elemente der Anlage beschädigt werden, was zu Mehrkosten und einer noch längeren Wartezeit für die offizielle Nutzung der Outdoor-Sportanlage führt. Wir bitten daher dringend die Baustelle nicht mehr zu betreten und noch etwas Geduld bis zur Fertigstellung der Anlage aufzubringen.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden im Bebauungsplan „Hardrain“ umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Im Rahmen der erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen wurde vom Büro Dr. Jürgen Deuschle, Tier- und Landschaftsökologie aus Köngen ein Feinkonzept zur Durchführung der FCS-Maßnahmen erstellt. Dieses Konzept nennt dabei geeignete Grundstücke auf der Gemarkung Kuppenheim sowie Oberndorf und definiert konkrete Maßnahmen. Mit diesen Maßnahmen sollen die durch den Bebauungsplan verursachten Eingriffe kompensiert werden, um weiterhin den Lebensraum für verschiedene Vogelarten, Heckenbrüter und Zauneidechsen aufrechtzuerhalten. Trotz aller Maßnahmen und Bemühungen besteht weiterhin Handlungsbedarf. Schwerpunkte der auszuführenden Arbeiten sind unter anderem die Einsaat von artenreichem Grünland, Pflanzung von Bäumen und Sträuchern, Pflege von Gebüschen und vieles mehr. Die Maßnahmen wurden öffentlich ausgeschrieben. Die Firma Grün-System Bau GmbH aus Rheinmünster hat das wirtschaftlichste Angebot in Höhe von 414.775,21 € brutto abgegeben, sodass der Gemeinderat beschloss die Firma mit der Landschaftspflege- und Landschaftsbauarbeiten für die Jahre 2024-2028 zu beauftragen.
Der derzeit bestehende Vertrag mit der Firma Richard Eberhard GmbH über die Schülerbeförderung der Kuppenheimer Schülerinnen und Schülern an die Grundschule Oberndorf läuft zum Schuljahresende 2023/2024 aus. Während der Sanierungsphase findet kein Unterricht in der Grundschule statt, wodurch alle Oberndorfer Grundschulklassen an der Favoriteschule Grund- und Werkrealschule Kuppenheim unterrichtet werden. Es soll eine Bushaltestelle auf dem Dorfplatz in der Leopold-Dony-Straße, zum neuen Schuljahr errichtet werden. Die Bauzeit wird auf 2 Jahre geschätzt. Aufgrund dessen muss die Schülerbeförderung für die Schuljahre 2024/2025 und 2025/2026 für die ca. 40 Grundschülerinnen und Grundschüler nach Kuppenheim an die Favoriteschule Grund- und Werkrealschule vergeben werden. Vorliegend handelt sich bei der Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen um eine öffentliche Ausschreibung. Die Ausschreibungsunterlagen wurden von drei Firmen abgerufen, wovon zwei Firmen ein Angebot abgegeben haben. Die Firma Richard Eberhardt GmbH aus Engelsbrand gab das wirtschaftlichste Angebot ab, weshalb der der Gemeinderat über den Vertragsabschluss über die Schülerbeförderung in den Schuljahren 2024/2025 und 2025/2026 zu einer Tagespauschale in Höhe von 606,16 € brutto zustimmte. Die jährlichen Bruttogesamtkosten betragen voraussichtlich 115.170,40 €. Ein Großteil dieser Kosten wird vom Landkreis Rastatt getragen.
Die Stadt Kuppenheim plant die Generalsanierung der im Jahr 1969 erbauten Grundschule mit Sporthalle in Oberndorf. Im Zuge der energetischen Sanierung der Gebäudehülle, muss auch der im südlichen Teil der Sporthalle platzierte Anbau mit Küche und Lagerflächen betrachtet werden, welcher maßgeblich von den örtlichen Vereinen genutzt wird. Bestandteil der Planung ist auch die Kücheneinrichtung mit allen erforderlichen Anschlüssen, angepasst auf den tatsächlichen Bedarf der Nutzer. Die Kücheneinrichtung war in der Kostenberechnung mit rund 55.000 € brutto zzgl. Planungskosten berücksichtigt. Laut vorliegender aktuellen Kostenermittlung, muss nun mit einem Kostenrahmen von rund 100.000 € zzgl. Planungskosten gerechnet werden, da aus technischen und hygienischen Gründen lediglich die bestehenden Spültische aus Edelstahl weiterverwendet werden können. Die gesamte Küche wird zukünftig durch die Stadt unterhalten. Für die Nutzung der Küche wird künftig ein Nutzungsentgelt festgesetzt. Der Maßnahmenbeginn für die Generalsanierung der Grundschule und der Sporthalle ist für den 25.07.2024, also Anfang der Sommerferien, geplant.
Vertreter des Städtetags, Gemeindetags und der Kirchenleitungen sowie der kirchlichen Fachverbände in Baden-Württemberg haben sich auf eine Erhöhung der Elternbeiträge für das Kindergartenjahr 2024/2025 um 7,5 Prozent und für das Kindergartenjahr 2025/2026 um 7,3 Prozent verständigt. Die Erhöhung in diesen beiden Jahren enthalten, neben den allgemeinen Kostensteigerungen, rückwirkend die tariflichen Kostensteigerungen. Weiterhin wird an dem Prinzip der Staffelung der Elternbeiträge nach Zahl der Kinder unter 18 Jahren in einer Familie festgehalten. Die Elternbeiträge sind Monatsbeiträge, bezogen auf 12 Monate.
Der Oberndorfer Künstler, Hans-Peter Mai, hat dem Gemeinderat sein neues Kunstprojekt „Corona-Kreuz“ vorgestellt. Sein Kunstgedanke zum Projekt war, dass das eingesägte Kreuz das Holz durchdringt und so die Sicht in die Ferne, in eine bessere Zukunft, freigibt.Gleichzeitig symbolisiert die unbearbeitete und gut sichtbare Holzbruchstelle die Wunden, sowie den Schmerz und den Verlust, den diese Zeit hervorgebracht hat. Das Kunstwerk soll nach Vorschlag von Herrn Mai bei der Streuobstwiese im Gewann „Heckenteil“ in Oberndorf errichtet werden.
Seit Monaten hat der Gemeinderat über die Zukunft des Hallenfreibads Cuppamare diskutiert. In öffentlichen Sitzungen wurden verschiedene Optionen erörtert, wobei die Öffentlichkeit durch Informationsveranstaltungen und Führungen aktiv in den Entscheidungsprozess miteinbezogen wurde. Im Dezember 2022 wurde das Büro Schick GmbH aus Karlsruhe beauftragt, eine Sanierungsstudie durchzuführen. Diese Studie ergab, dass eine Sanierung des bestehenden Gebäudes Kosten in Höhe von etwa 26,4 Millionen Euro netto verursachen würde. Der Sanierungsgutachter rät dringend von einer Sanierung im Bestand ab, da selbst bei den vorgeschlagenen Maßnahmen das Gebäude möglicherweise noch Schadstoffe enthält und nicht den aktuellen energetischen Standards entsprechen würde. Darüber hinaus wären in kürzeren Zeitintervallen weitere Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Bis zu einem Baubeginn wäre mit Kosten von mindestens 30 Millionen Euro zu rechnen. Nach einer Sanierung sind mit jährlichen Betriebskosten von rund 2 Millionen Euro zu rechnen. Diese Belastung ist für den städtischen Haushalt auf Dauer nicht tragbar. Nachbarkommunen und der Landkreis haben eine dauerhafte Finanzierung des Bades leider abgelehnt. Zum Ausgleich dieser signifikanten jährlichen Summe, müssten kommunale Steuern deutlich erhöht werden, da Einschnitte in kommunalen Pflichtaufgaben nicht vertretbar wären. In den nächsten drei Jahren müssten kostenintensive Brandschutzauflagen erfüllt werden, die teilweise im bestehenden Gebäude nicht umsetzbar sind. Eine Betriebsgenehmigung über die Sommersaison 2027 hinaus wird ohne die Erfüllung dieser Auflagen von der Baurechtsbehörde nicht in Aussicht gestellt. Auch die personelle Situation ist sehr angespannt. So hat die Lage auf dem Arbeitsmarkt dazu geführt, dass lediglich aufgrund eines Vertrages zur Personalleihe mit der Mittelbadischen Bäderbetriebs GmbH der Betrieb im Cuppamare in der Sommersaison überhaupt gewährleistet werden kann. Nach wie vor werden Aushilfskräfte für die Sommersaison gesucht. Bei einem Ausfall eines Fachangestellten könnte der Betrieb nicht mehr gewährleistet werden und das Cuppamare müsste sofort schließen. Bereits frühzeitig wurden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Cuppamare zugesagt, dass im Falle einer Schließung ein Arbeitsplatz innerhalb der Stadt Kuppenheim garantiert wird. Aus all diesen Gründen beschloss der Gemeinderat aus baulichen und wirtschaftlichen Gründen keine Bestandssanierung des Hallenfreibads Cuppamare durchzuführen. Der Betrieb des Hallenfreibads, einschließlich der Sauna, wird zum Ende der Sommersaison eingestellt. Die Verwaltung wurde beauftragt, alternative Konzepte bzw. mögliche Varianten zur Folgenutzung des Cuppamare Areals unter Berücksichtigung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt Kuppenheim und mit enger Beteiligung der Öffentlichkeit zu erarbeiten.
In diesen Tagen werden die Wahlbenachrichtigungen für die Europawahl und die Kommunalwahlen 2024 versandt. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass Briefwahlunterlagen erst dann ausgegeben werden können, wenn die Stimmzettel für die Europa-, Kreistags- und Gemeinderatswahl eingetroffen sind. Dies wird voraussichtlich erst Anfang Mai der Fall sein.
Die Verwaltung ist verpflichtet, regelmäßig den Kostenersatz für Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kuppenheim neu zu kalkulieren. Die letzte Kalkulation sowie der dazugehörige Gemeinderatsbeschluss zur Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung erfolgten im Jahr 2023. Auf Grundlage der Verordnung des Innenministeriums über den Kostenersatz für Einsätze der Feuerwehr beinhaltet diese Satzung auch den Kostenersatz für Feuerwehrfahrzeuge. Durch die allgemein gestiegenen Fahrzeugbeschaffungspreise im Bereich der Feuerwehr sind ebenfalls die Stundensätze für die Fahrzeuge entsprechend gestiegen. Die Ermittlung der bisherigen Stundensätze erfolgte auf Basis der Anschaffungskosten aus den Jahren 2013 bis 2015. Diese werden nun durch Anschaffungskosten der vom 01.01.2020 bis 30.09.2023 in Dienst gestellten, genormten Feuerwehrfahrzeuge ersetzt. Die Änderung der Satzung wurde vom Gemeinderat beschlossen und tritt rückwirkend zum 19.03.2024 in Kraft. Es wird auf die entsprechende Veröffentlichung der Satzung verwiesen.
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