Eine Recherche zu den Vorfahren des "Running Mate" von Kamala Harris hat ergeben, dass der hoffentlich künftige Vizepräsident der USA aus Kuppenheim stammt! Die Vorfahren von Timothy James ("Tim") Walz stammen aus Kuppenheim. Sein Ururgroßvater Sebastian Walz, geboren am 11.5.1843 in Kuppenheim, ist 1867 in die USA ausgewandert. Er starb mit 71 Jahren in Lawrence, Nebraska. Die örtliche Zeitung berichtete: " 9:30 o'clock, Sunday evening, Sebastian Walz, died at his home in Lawrence, aged 71 years, 10 months. Mr. Walz was born in Baden, Germany, May 11, 1843. In 1867 he came to America landing at New York. In 1870 they moved to Illinois where he began his life work, that of farming. He married Miss Mary Berger of Canada in 1871. This union was blessed with thirteen children, six of whom with the devoted wife and mother survive. They are John F. of Cedar County, Anna of Lawrence, Adolph of Lawrence, Carrie of Blue Hill, Rosa of Gettysburg, South Dakota, Louis of Deweese. In 1876 they moved to Carroll County, Iowa, where they farmed two years and in 1885 they located in Webster County, Nebraska. In 1902, Mr. and Mrs. Walz with the younger members of their family moved to Lawrence, where the family home has since been maintained. For the past three months deceased had suffered bad attacks from heart trouble, and in one instance a light stroke of paralysis, all combined to bring on the end. Mr. Walz was a man that faced the exigencies of life with strong heart and a good courage. When it was his to die he welcomed the end, fully confident in the home of the life to come and feeling that his work on earth, and his duties as father and husband had been performed as directed by his Master, in the full fruition of his glory and to the complete service of his family and fellowman. Mr. Walz represented in citizenship the hardy German stock from which he came. He possessed the virtue of honor to a high degree and in all his dealings he was scrupulously careful that every man received that which was his. In his death those of us who knew him well extend to the bereaved family our deepest heartfelt sympathy and with the many friends feel the loss personally and we are sure his friendship will always remain a pleasant memory to them and to us. The funeral services are being held at the Lawrence Catholic Church today, Thursday where a very large gathering of friends are present to pay their last respects." Aus seiner Ehe mit der Kanadierin Anna Mary Berger stammen 13 Kinder. Der älteste Sohn John Frederick Walz (1874 -1961) ist der Urgroßvater von Tim Walz, dessen Sohn Raymond Anthony Walz (1904 - 1988) ist der Großvater von Tim Walz. Die direkte männliche Vorfahren-Linie von Tim Walz lässt sich in Kuppenheim bis zu seinem 6 mal Urgroßvater Sebastian Walz (1698-1768) zurückführen. Weitere direkte Vorfahren von Tim Walz stammen aus den Kuppenheimer Familien Warth, Reiner, Huber, Fritsch, Kastner, Hirn, Adam und Jüngling. Tim Walz dürfte damit mit zahlreichen heutigen Kuppenheimer gemeinsame Vorfahren haben. Der 3 mal Urgroßvater von Tim Walz war Anton Walz (1808 - 1871). Er müsste der von 1852 bis 1861 amtierende Bürgermeister gewesen sein. Grund genug, den künftigen Vize von Kamala Harris nach seiner Wahl nach Kuppenheim einzuladen!
Fledermäuse sind sehr spannende Tiere, vor allem wenn man sie beobachten und belauschen kann. Die Stiftung "Streuobstinitiative Kuppenheim" bietet in Zusammenarbeit mit Naturcoach und Schwarzwald-Guide Kai Lierheimer eine Fledermaus-Tour an. Bei dieser Tour wollen wir mithilfe eines sogenannten BAT-Detektors die Laute der Fledermäuse hörbar und sichtbar machen und erforschen, um welche Art es sich handelt. Die Tour richtet sich besonders an Familien mit Kindern, insbesondere können auch die Kinder zum Zug kommen, die im Ferienprogramm leider keinen Platz erhalten haben. Termin: Freitag, 06.09.2024, Beginn: 19:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz bei der Madonna Wir starten am Abend und werden bis in die einbrechende Nacht draußen unterwegs sein, für viele immer wieder eine interessante Erfahrung. Bitte an wetterfeste Kleidung, geeignetes Schuhwerk und eine Sitzunterlage denken! Wer ein Fernglas besitzt, kann das gerne mitbringen. Die Dauer der Tour beträgt ca. 2-3 Stunden mit mehreren Pausen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das STADTRADELN in Kuppenheim vom 23. Juni bis 13. Juli 2024 war auch dieses Jahr erfolgreich. Gefördert wurde die Aktion durch die Landesinitiative RadKULTUR. Das kommunale Ergebnis für Kuppenheim in 2024: Insgesamt wurden 28.566 Radkilometer von 110 aktiven Radelnden in 12 Teams gefahren.
Um weite Wege der Apfelbaumbesitzer bzw. -sammler zu vermeiden, fährt das Natursaft-Mobil jedes Jahr verschiedene Ortschaften im ganzen Schwarzwald an. Im vergangenen Jahr erstmals auch Kuppenheim. Das Saftmobil bietet dabei die Möglichkeit, seine eigenen Äpfel direkt vor Ort zu Apfelsaft zu verarbeiten und dabei auch noch zusehen zu können. Gerade für Familien mit Kindern ist dies ein besonderes Erlebnis.
Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 06.05.2024 beschlossen, aus baulichen und wirtschaftlichen Gründen keine Bestandssanierung des Hallenfreibads durchzuführen. Zwischenzeitlich wurde das Cuppamare für eine maximal 3-jährige Übergangszeit bzw. bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Cuppamare-Areal zu weiteren Nutzung benötigt wird, an die Stadt Rastatt verliehen. Bürgermeister Mußler wurde vom Gemeinderat ermächtigt, einen Vertrag, zur Überlassung des Cuppamare, mit der Stadt Rastatt abzuschließen, bei welchem der Stadt Kuppenheim keine Kosten entstehen, mit Ausnahme der kalkulatorischen Abschreibungen. Weiterhin sollen die Kuppenheimer Schulen ab Oktober 2024 das Cuppamare kostenfrei nutzen dürfen sowie nach Fertigstellung des Kombibades in Rastatt ein Zeitfenster zur Durchführung des Schwimmunterrichtes erhalten. Des Weiteren wurde Bürgermeister Mußler vom Gemeinderat ermächtigt, mit der Stadt Rastatt bzw. der Mittelbadischen Bäderbetriebe GmbH einen Vertrag zur Personalleihe von Mitarbeitern der Stadt Kuppenheim abzuschließen. Die Personalleihe muss nicht kostendeckend erfolgen. Der Beschluss zur Schließung der Sauna im Cuppamare nach Ende der Sommersaison 2024 bleibt weiterhin bestehen.
Bürgermeister Mußler wird in der kommenden Amtsperiode des Gemeinderats im Verhinderungsfall durch Stadtrat Jochen Philipp (FWG) als 1. Stellvertreter, Stadtrat Joachim Seeger (CDU) als 2. Stellvertreter und Stadtrat Rudolf Jörger (SPD) als 3. Stellvertreter vertreten. Bürgermeister Mußler beglückwünschte die drei neuen Stellvertreter zu ihrer Wahl und freut sich auf eine gute und harmonische Zusammenarbeit in den kommenden Jahren. Neben der Wahl der Stellvertreter des Bürgermeisters galt es auch die Ausschüsse zu besetzen. Diese entlasten den Gemeinderat themenbezogen durch Vorberatung oder fassen an dessen Stelle die Beschlüsse. Dem Technischen Ausschuss gehören Franz Burger, Michael Schaeffler, Julian Schmitt, Achim Fritz, Frank Westermann, Beatrice Rösner, Tjark Imse, Walter Weber, Rudolf Jörger und Klaus Schulz an. Sachkundige Einwohner wurden zunächst nicht benannt. Der Gemeinderat hat jedoch jederzeit die Möglichkeit, sachkundige Einwohner widerruflich als beratende Mitglieder hinzuzuziehen. Aufgrund der Sitze reicht teilweise die Anzahl der persönlichen Stellvertreter je Fraktion nicht aus, so dass es ansonsten zu doppelten Namennennungen kommen würde. Daher können für den Technischen Ausschuss keine persönlichen Stellvertreter benannt werden, sondern die Stellvertreter in der Reihenfolge (§ 4 Abs. 4 der Hauptsatzung). Diese sind für die CDU Joachim Seeger, Anna-Katrin Morlock und Lothar Kolles, für die FWG Jochen Philipp, Mario Weiler und Thomas Völkl, für die SPD Barbara Wachsmuth und Sabine Kastner. In den Umlegungsausschuss wurden Tjark Imse (persönliche Stellvertreterin: Anna-Katrin Morlock), Beatrice Rösner (persönlicher Stellvertreter: Joachim Seeger), Walter Weber (persönlicher Stellvertreter: Lothar Kolles), Frank Burger (persönlicher Stellvertreter: Frank Westermann), Michael Scheffler (persönlicher Stellvertreter: Achim Fritz), Mario Weiler (persönlicher Stellvertreter: Julian Schmitt), Klaus Schulz (persönliche Stellvertreterin: Barbara Wachsmuth) und Sabine Kastner (persönlicher Stellvertreter: Rudolf Jörger) berufen. In der Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbandes Bischweier- Kuppenheim wird die Stadt Kuppenheim durch Achim Fritz (persönlicher Stellvertreter: Michael Scheffler), Mario Weiler (persönlicher Stellvertreter: Julian Schmitt), Anna-Katrin Morlock (persönlicher Stellvertreter: Joachim Seeger), Barbara Wachsmuth (persönliche Stellvertreterin: Sabine Kastner) vertreten. Die Stadt Kuppenheim ist seit dem 01.01.2010 an der eneREGIO GmbH als Gesellschafterin beteiligt. Im Aufsichtsrat sind neben dem Bürgermeister drei Gemeinderäte vertreten. Dem Aufsichtsrat der eneREGIO GmbH gehören die Ratsmitglieder Walter Weber, Thomas Völkl und Rudolf Jörger an. Im Partnerschaftsausschuss werden sich Uwe Riedinger, Alexandra Zäpfel und Sabine Kastner engagieren.
Ab den Sommerferien 2024 wird die Grundschule mit Sporthalle in Oberndorf saniert. Die ersten Vergaben wurden bereits beschlossen. Die Ausschreibung für die Dachabdichtung, Wärmedämmverbundsystem und Holzbau- und Zimmerarbeiten wurden am 08.06.2024 veröffentlicht. Die Ausschreibung des Gewerks Metallbau Fenster und Türen wurde am 15.06.2024 veröffentlicht. Insgesamt wurden für das Gewerk der Dachabdichtung Ausschreibungsunterlagen von fünf Firmen angefordert. Zum Eröffnungstermin am 02.07.2024 lag lediglich ein Angebot vor. Die Firma Westermann GmbH aus Kuppenheim wurde mit einer Summe von 459.332,28 € für die Leistungen beauftragt. Zum Eröffnungstermin für das Gewerk „Wärmedämmverbundsystem (WDVS)“ lagen zum Submissionstermin 12 Angebote vor. Die Prüfung und Wertung der eingegangenen Angebote wurde durch das Architektenbüro DUplus durchgeführt. Die Firma V.B. Stuck aus Böblingen hat das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, sodass der Gemeinderat beschloss diese Firma mit den ausgeschriebenen Leistungen zum Gewerk Wärmedämmsystem am Bauvorhaben „Sanierung der Grundschule und Sporthalle Oberndorf“ mit einer Auftragssumme von 124.151,32 € brutto zu beauftragen. Für das Gewerk Holzbau- und Zimmerarbeiten lagen zum Eröffnungstermin zwei Angebote vor. Die Firma Westermann GmbH aus Kuppenheim wurde mit einer Summe von 160.278,48 € brutto für die Leistungen beauftragt. Zum Eröffnungstermin für das Gewerk „Metallbau Fenster und Türen“ lagen zum Submissionstermin fünf Angebote vor. Die Firma Alustar GmbH aus Grabfeld hat das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Die Vergabesumme lieg unterhalb der Kostenberechnung, mit einer Auftragssumme von 360.413,56 € brutto. Die Baukosten für die bisher ausgeschriebenen Gewerke der Kostengruppe 300 liegen in Summe um 332.270,40 € unterhalb der Kostenberechnung vom Dezember 2023. Dies entspricht einer Abweichung in Höhe von ca. 16 %. Es wurden bisher (hinsichtlich des Auftragswertes) ca. 36 % der Vergaben der Kostengruppen 300- 600 vorgenommen.
Ab August 2024 sollen die Hauptkanäle im Bereich zwischen Friedhof und Ringstraße in geschlossener Bauweise saniert werden. Bei Realisierung der Sanierung befände sich das gesamte Kanalnetz innerhalb der öffentlichen Verkehrsfläche dieses Abschnitts zukünftig in einem einwandfreien Zustand. Die Kanal- und Schachtsanierungsmaßnahmen wurden öffentlich ausgeschrieben. Im Haushalt der Stadt Kuppenheim wurden 2024 für die Sanierungsarbeiten insgesamt 310.000 € veranschlagt. Für die Planung und Bauüberwachung wurde aufgrund der speziellen erforderlichen Fachkenntnisse das Büro Wald + Corbe aus Hügelsheim beauftragt. Die Ausschreibungsunterlagen wurden im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung an sechs Fachfirmen versendet. Zum Eröffnungstermin am 27.06.2024 lagen insgesamt drei Angebote fristgerecht vor. Die Firma WS Kanaltechnik GmbH aus Gerstetten hat das annehmbarste und wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Die Fachfirma hat bereits in einigen Kommunen Kanalsanierungen erfolgreich durchgeführt. Der Gemeinderat beschloss die Firma mit der grabenlosen Kanalsanierungsmaßnahmen in der Friedrichstraße zwischen Friedhof und Ringstraße zum Bruttoangebotspreis in Höhe von 208.907,12 € zu beauftragen.
Am 22.07.2024 fanden sich die neu- bzw. wiedergewählten Stadträte zur konstituierenden Sitzung zusammen. Bürgermeister Mußler durfte neben den wiedergewählten Stadträtinnen und Stadträten auch sechs neue Mitglieder des Gemeinderates durch Treueformel und mit Handschlag für die anstehende Amtsperiode verpflichten. Auch in der kommenden Legislaturperiode 2024 – 2029 werden dem Gemeinderat neben dem Bürgermeister als Vorsitzender 18 Mitglieder angehören. Die CDU ist mit 6 Sitzen, die FWG mit 8 Sitzen und die SPD mit 4 Sitzen vertreten. Neu in den Gemeinderat gewählt wurden Achim Fritz (FWG), Julian Schmitt (FWG), Mario Weiler (FWG), Anna-Kathrin Morlock (CDU), Beatrice Rösner (CDU) und Tjark Imse (CDU).
Ab Mitte KW 29 haben die Bauarbeiten zum Glasfaserausbau in der Innenstadt (Löwengasse, Hildastraße, Poststraße und Marienstraße) begonnen. Da die Verlegung der Glasfaserinfrastruktur im Stadtgebiet inzwischen in großen Teilen fertiggestellt wurde, wird ab der kommenden Woche nur noch ein Tiefbauteam der Insyte Deutschland in Kuppenheim vor Ort sein. Weiterhin erfolgt die Verlegung der sogenannten Backbone-Leitung im Gewerbegebiet „Altwasser, Lochacker und Ober Eichet“ über die Eichet-, die Lochacker- und die Fritz-Minhardt-Straße, bis zur Einmündung in die L67. Weiter voran schreitet auch die Asphaltierung der behelfsweise geschotterten Leitungsgräben, die nach Beendigung der Arbeiten im Wohngebiet Wörtel im Baugebiet Bann fortgesetzt wird. Laut aktuellem Bauzeitenplan werden im Zeitraum zwischen den Kalenderwochen 29 und 34 in folgenden Straßen Bauarbeiten für die Leitungsverlegung durchgeführt.
Die Gemarkungen Kuppenheim und Oberndorf sind bekannt für ihre vielen Streuobstwiesen. Gerade in den vergangenen Jahren wurden von Seiten der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“ zahlreiche Grundstücke mit Obstbäumen bepflanzt und damit erheblich aufgewertet. Doch was passiert mit dem ganzen reifen Obst wie z. B. den zahlreichen Äpfeln? Mit der im Jahr 2022 eingeführten Kuppenheimer Streuobstbörse wird verhindert, dass das Obst nicht gänzlich ungenutzt bleibt. Dabei werden die Bäume im Vorfeld der Erntezeit den Interessenten nach ihrem Bedarf fest zugeteilt. Jeder Interessierte kann somit frei einteilen, wann er den zugeteilten Baum bzw. die zugeteilten Bäume aberntet. Neben den städtischen Streuobstwiesen gibt es auch viele private Grundstücke mit Streuobstbestand. Viele Eigentümer können sich jedoch aus verschiedenen Gründen nicht mehr selbst um ihr Obst kümmern oder haben keine Verwendung für die Mengen an Obst, die auf ihrer Wiese anfallen. Dabei gibt es viele Bürger, gerade junge Familien, die großes Interesse an der Ernte von Obst haben, aber nicht im Besitz einer eigenen Streuobstwiese sind. An diesem Punkt setzt die Kuppenheimer Streuobstbörse an. Ziel ist es, alle Suchenden und Bietenden zusammenzubringen, um so das vorhandene Obst vor dem Verrotten zu retten. Den Kontakt zwischen Anbietern und Nachfragern stellt die Geschäftsstelle der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“ in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Streuobstmanager her. Sollten Sie also Interesse an einem Grundstück zur Ernte von Äpfeln haben oder wollen Sie ein Grundstück mit Apfelbäumen Interessierten zur Verfügung stellen? Dann zögern Sie nicht und melden Sie sich bei der Geschäftsstelle der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“, Frau Ina Werner, Tel. 07222 9462-354 oder per E-Mail: Ina.Werner@kuppenheim.de. Des Weiteren ist auch in diesem Jahr die direkte Verarbeitung der Äpfel zu Apfelsaft vor Ort möglich. Am Mittwoch, 18.09.2024 kommt das Natursaft-Mobil nach Kuppenheim auf den Friedensplatz. Die gesammelten Äpfel können somit direkt verarbeitet und in 5- bzw. 10-Liter-Bags abgefüllt werden.
Musik, Sonnenschein und jede Menge sportliche Aktivitäten! Bei der Eröffnung der Outdoor-Sportanlage im Bürgerpark am Samstag, 13.07.2024 war allerlei geboten. Mit einem musikalischen Auftakt der Kuppenheimer Jugendband "Slowburn" und einer Ansprache von Bürgermeister Karsten Mußler wurde die neue Sportanlage auf dem ehemaligen Bolzplatz mit einer Gesamtfläche von ca. 1.700 m² eröffnet. Im Anschluss folgte die offizielle Einweihung der 900 m² großen Pumptrack-Anlage mit einer Vorführung durch die örtliche Firma Kastner Bikes aus Kuppenheim. Auch die neue, benachbarte Multisport-Spielarena blieb am vergangenen Samstag nicht unberührt. Im Rahmen des jährlichen Bolzplatz-Cups der Ministranten Kuppenheim, Bischweier und Oberndorf traten auf einer Fläche von rund 360 m² insgesamt 12 Fußballmannschaften gegeneinander an. Der Bau der Pumptrack-Anlage wurde durch die Firma Konrad Willar Pumptracks/Biketrails/Events aus Augsburg durchgeführt. Die Firma Kompan GmbH aus Flensburg führte den Bau der Multisport-Spielarena für Fußball, Handball, Basketball, Hockey etc. aus. Die Durchführung der Garten- und Landschaftsbauarbeiten übernahm die Firma bau+grün AG aus Sinzheim. Neben der neu gebauten Outdoor-Sportanlage kam es dieses Jahr ebenfalls zu der Erweiterung einer Slackline-Anlage. Im vergangenen Jahr wurde im Bürgerpark bereits eine Calisthenics-Anlage errichtet. Die Gesamtkosten für die Calisthenics-Anlage, die Multisport-Spielarena, die Pumptrack, die Slackline-Anlage sowie Landschaftsbauarbeiten betrugen rund 384.000 €. Für Groß und Klein sind weiter eine Kletterwand, zwei Tischtennisplatten, ein Basketballkorb sowie ein Trampolin geboten. Gesponsert wurde die Calisthenics-Anlage durch den Turnverein Kuppenheim mit insgesamt 17.600 €. Die Firma Westermann Abbruch und Erdbau GmbH sponserte zur Modellierung der Pumptrack rund 1.600 Tonnen Materialien an Schotter, Kies und Sand. Weiter erhielt die Stadt Kuppenheim Förderungen an dem Programm "Investitionspakt - Soziale Integration im Quartier" in Höhe von 166.000 €. Die Stadt Kuppenheim bedankt sich bei allen Sponsoren und Firmen, welche sich beim Bauvorhaben beteiligt haben. Ein Dank geht ebenfalls an den städtischen Bauhof, welcher die Vorarbeiten für die Calisthenics-Anlage durchführte sowie die Versetzung des Trampolins und vieles mehr übernahm.
Die Stadträte Klaus Schulz und Frank Westermann wurden für ihre 10-jährige kommunalpolitischen Tätigkeiten im Gemeinderat mit der Ehrennadel des Gemeindetages Baden-Württemberg ausgezeichnet. Stadträte Franz Burger und Jochen Philipp erhielten für ihre 20-jährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat jeweils eine Ehrennadel mit Urkunde vom Städtetag und Gemeindetag Baden-Württemberg. Bürgermeister Karsten Mußler wurde vom Gemeindetag Baden-Württemberg für seine 20-jährige verdienstvolle Tätigkeit als Bürgermeister mit der Ehrennadel ausgezeichnet. Diese wurde ihm von seinem 1. Stellvertreter Jochen Philipp überreicht. Für die 25-jährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat erhielten die Stadträte Rudolf Jörger sowie Walter Weber jeweils eine Ehrennadel des Gemeindetages Baden-Württemberg. Stadtrat Uwe Ridinger wurde für seine Gemeinderatszugehörigkeit von insgesamt 40 Jahren mit der Ehrennadel mit Urkunde vom Städtetag und Gemeindetag Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Verleihung wird in der Hauptversammlung des Städtetages im September 2024 erfolgen. Auch CDU-Bundestagsabgeordneter Kai Whittaker überbrachte seinen Dank und würdigte das außerordentliche Engagement der ausscheidenden Gemeinderäte. Ein besonderer Dank galt der insgesamt 90-jährigen Zugehörigkeit der CDU-Mitglieder Erna Wetzel, Bernhard Walz und Uwe Ridinger.
In feierlicher Runde fand vergangenen Montag, die letzte Sitzung des noch amtierenden Gemeinderates der Legislaturperiode 2019 - 2024 statt. Bürgermeister Mußler bedankte sich bei den ausgeschiedenen Gemeinderäten. Die Sitzungs- und Fraktionsarbeit erfordert einen hohen Zeitaufwand und ist mit einer großen Verantwortung für die Heimatstadt verbunden. Tonio Reuter wurde erstmals im Juli 2019 auf der Liste von Bündnis 90/Die Grünen gewählt. Mit seinem Antritt als Stadtrat wurde er stimmberechtigtes Mitglied im Technischen Ausschuss. Er ließ sich bei der diesjährigen Wahl nicht mehr aufstellen. Alexandra Zäpfel ließ sich bei den diesjährigen Wahlen ebenfalls nicht mehr aufstellen. In den vergangenen fünf Jahren Gremienarbeit bei den Freien Wählern war sie u. a. auch Mitglied im Technischen Ausschuss und stellvertretendes Mitglied im Umlegungsausschuss. Ebenso war sie als Mitglied im Partnerschaftsausschuss tätig. Sofern der Gemeinderat zustimmt, möchte Alexandra Zäpfel weiterhin als Mitglied des Partnerschaftsausschusses aktiv bleiben. Gerold Wendelgaß wurde erstmals im Juni 2009 in den Kuppenheimer Gemeinderat gewählt. In den 15 Jahren vertrat er die Fraktion der Freien Wähler u. a. als Mitglied im Schulausschuss der Werkrealschule Muggensturm/Kuppenheim, im Nachbarschaftsverband Bischweier-Kuppenheim sowie als stellvertretendes Mitglied im Technischen Ausschuss. Ein besonderes Anliegen war ihm auch die Kinder- und Jugendarbeit. In Würdigung seiner langjährigen ehrenamtlichen Verdienste für die Stadt Kuppenheim verlieh Bürgermeister Mußler Gerold Wendelgaß die Stadtehrennadel in Silber. Im Dezember 2008 rückte Erna Wetzel in den Gemeinderat nach. In den fast 15 ½ Jahren war sie u. a. Mitglied im Schulausschuss der Werkrealschule Muggensturm-Kuppenheim und stellvertretendes Mitglied im Technischen Ausschuss sowie im Umlegungsausschuss. Aufgrund des Ausscheidens von Christa Wandler im Jahr 2019 war Frau Wetzel von Februar bis Juni 2019 als 3. stellvertretende Bürgermeisterin tätig. Von Juni 2019 bis heute übernahm sie die Funktion der 2. Bürgermeister-Stellvertreterin. Gemeinsam mit ihrem Mann engagiert sich Frau Wetzel somit seit mehr als 50 Jahren für die Mitmenschen in Kuppenheim. Für die Würdigung ihres außerordentlichen Engagements und ihrer Tätigkeiten im Gremium wurde Erna Wetzel die goldene Stadtehrennadel mit Urkunde verliehen. Bernhard "Benno" Walz wurde im Oktober 1989 auf der Liste der CDU in den Gemeinderat gewählt. Von Februar 2017 bis Januar 2022 übernahm er die Funktion des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. In seiner 35-jährigen Gremientätigkeit war Bernhard Walz Mitglied im Technischen Ausschuss sowie im Umlegungsausschuss. Des Weiteren war er stellvertretendes Mitglied im Nachbarschaftsverband Bischweier-Kuppenheim. Für die Würdigung seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Bernhard Walz für sein 30-jähriges Jubiläum als Gemeinderat durch den Gemeindetag und den Städtetag Baden-Württemberg ausgezeichnet. Für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement verlieh Bürgermeister Mußler Bernhard Walz die goldene Stadtehrennadel mit Urkunde. Uwe Ridinger wurde erstmals im Oktober 1984 in den Gemeinderat gewählt und ist mit über 40 Jahren mit Abstand der dienstälteste Gemeinderat. In den vergangenen Jahrzehnten war er an allen wichtigen Entscheidungen maßgeblich beteiligt. In seiner 40-jährigen Gremientätigkeit übernahm Uwe Ridinger von Januar 2012 bis Dezember 2020 den Fraktionsvorsitz der CDU, welchen er im Januar 2020 an Lothar Kolles übergab. Davor war er viele Jahre als stellvertretender Fraktionsvorsitzender tätig. U. a. war Uwe Ridinger Mitglied im Nachbarschaftsverband Bischweier-Kuppenheim sowie stellvertretendes Mitglied im Technischen Ausschuss und im Umlegungsausschuss. In Würdigung seiner Tätigkeiten wurde er im Juni 2014 für sein 30-jähriges Jubiläum als Gemeinderat durch den Gemeindetag und Städtetag Baden-Württemberg ausgezeichnet. Für sein jahrzehntelanges herausragendes Engagement wurde ihm die goldene Stadtehrennadel mit Urkunde verliehen. Bürgermeister Mußler bedankte sich bei allen ausgeschiedenen Gemeinderäten herzlich für die vielen Stunden, die sie zum Wohle der Bürgerschaft aufgewandt haben. Als kleines Dankeschön erhielten sie Gutscheine für die Freilichtbühne der Volksschauspiele in Ötigheim sowie einen Geschenkkorb der Stadt Kuppenheim.
Der jeweils fällige Betrag ist aus dem Bescheid zu ersehen und zum 15.08.2024 zur Zahlung fällig. Den Teilnehmern am Bankeinzugsverfahren teilen wir mit, dass die fälligen Grundsteuer- und Gewerbesteuerraten zum Fälligkeitstermin aufgrund der erteilten Einzugsermächtigungen von den mitgeteilten Konten abgebucht werden. BÜRGERMEISTERÄMTER KUPPENHEIM + BISCHWEIER
Am vergangenen Sonntag, 30.06.2024 fand im Feuerwehrhaus Kuppenheim die Fahrzeugweihe und die Indienststellung des neuen Hilfelöschgruppenfahrzeug 10 (HLF 10) der Freiwilligen Feuerwehr Kuppenheim statt. Nach einer feierlichen Begrüßung durch den Kommandanten Daniel Peter sowie durch Bürgermeister Karsten Mußler, wurde das Fahrzeug von Pfarrer Jürgen Biskup und Pastoralreferent Norbert Kasper gesegnet. Das HLF 10 ersetzt das Löschfahrzeug 16 (Baujahr 1991) sowie den Rüstwagen 1 (Baujahr 1983) und wird zukünftig Erstausrücker für Brandeinsätze in der Alarm- und Ausrückordnung (AAO) sein. Bei Einsätzen der technischen Hilfeleistung bleibt das HLF 20 weiterhin als Erstausrücker bestehen. Die Gesamtsumme der Anschaffung beträgt insgesamt rund 423.629 €. In Kürze starten ebenfalls die Planungen für die Ersatzbeschaffung des HLF 20 (Indienststellung 2006), welches im Bedarfsplan für das Jahr 2026 bereits hinterlegt ist. Die Feuerwehr Kuppenheim bedankt sich bei allen Besuchern und Kameraden der umliegenden Wehren, die die Fahrzeugweihe besucht haben.
Der vollständige Veröffentlichungstext der Ausschreibung sowie weitere Ausschreibungen sind auf der Homepage der Stadt Kuppenheim unter der Rubrik "Planen & Bauen/Ausschreibungen" abrufbar.
Mit viel Fleiß, Ausdauer und Geduld schaffen es Menschen, auch wenn sie zum Teil aus fernen Kulturen kommen, Fuß in unserer Region zu fassen. Der Fotoclub Kuppenheim Tele 77 e.V. hat gemeinsam mit der Initiative Integration der Stadt Kuppenheim und der Gemeinde Bischweier sowie der Integrationsbeauftragten für beide Orte, Ulrike Antonia Sztatecsny solche Menschen interviewt, die bereits gut Deutsch sprechen, eine Ausbildung oder/und einen Beruf erlernt haben und in Deutschland arbeiten.
Ab dem Jahr 2025 ist es möglich, die Aufgaben des Integrationsmanagements unter bestimmten Voraussetzungen selbst zu übernehmen, sodass die/der Integrationsmanager/in direkt bei der Stadt Kuppenheim beschäftigt wird. Hierfür entfällt auf die Stadt Kuppenheim und die Gemeinde Bischweier eine Fördersumme in Höhe von 91.990,22 €, für das Jahr 2025. Der Gemeinderat stimmte der Übernahme und Selbstwahrnehmung des Integrationsmanagements gemeinsam mit der Gemeinde Bischweier zu. Die Verwaltung wurde beauftragt, eine entsprechende Vereinbarung mit der Gemeinde Bischweier abzuschließen und die Stelle zu besetzen.
Am 20.10.2014 wurde vom Gemeinderat die Masterplanung zur Neugestaltung des Sportzentrums beim Cuppamare beschlossen. Im Jahr 2017 fand zunächst der Umbau des bestehenden Tennenplatzes zu einem Kunstrasenplatz statt. Im nächsten Schritt soll nun die Neugestaltung und Sanierung der Leichtathletikanlage zusammen mit der Tennisanlage nach dem optimierten Konzept des Masterplans vom November 2022 folgen. Die öffentliche Ausschreibung für die Bauleistungen zur „Neuordnung der Tennisanlage“ und der „Sanierung und Neuordnung der Leichtathletikanlage“ erfolgte am 06.04.2024. Der Auftrag wurde an die Firma Bau+Grün AG aus Sinzheim mit einer Gesamtbruttoangebotssumme von 1.488.196,36 € vergeben. Ferner wurden für die Sanierung und Neuanlage der Leichtathletikanlage Fördergelder im Rahmen der Sportstättenförderung beim Regierungspräsidium Karlsruhe beantragt. Insgesamt wurden durch das Regierungspräsidium Karlsruhe Fördergelder in Höhe von 121.000 € bewilligt. Nach erfolgter Auftragsvergabe sollen die Bauarbeiten ab Anfang September 2024 beginnen. Die „Neuordnung der Tennisanlage“ wird bis Mitte April 2025 fertiggestellt. Die Fertigstellung der Leichtathletikanlage ist bis zum Sommer 2025 geplant. Während der gesamten Bauzeit ist eine Nutzung der Sportstätten nicht möglich.
Im Zuge der Generalsanierung der im Jahr 1969 erbauten Grundschule Oberndorf mit Sporthalle in der Jahnstraße 4 in Kuppenheim-Oberndorf wurden am 20.04.2024 die Ausschreibung für die Gewerke Gerüstbauarbeiten, Baustelleneinrichtung, Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung sowie Rohbauarbeiten vorgenommen. In der Gemeinderatssitzung vom 04.12.2023 wurde die geplante Kostenberechnung bereits vorgestellt und genehmigt. Die Kostenberechnung erfolgte durch das Architekturbüro DUplus aus Rastatt. Für das Gewerk der Gerüstbauarbeiten wurde eine voraussichtliche Auftragshöhe von ca. 48.146 € veranschlagt. Insgesamt wurden für dieses Gewerk die Ausschreibungsunterlagen von sechs Firmen angefordert. Zum Eröffnungstermin am 16.05.2024 lagen vier Angebote vor. Ein Angebot ging verspätet ein und konnte folglich nicht gewertet werden. Die Firma Burkart Gerüstbau GmbH aus Rheinstetten wurde mit dem wirtschaftlichsten Angebot und mit einer Summe von 40.662,30 € brutto für die Leistungen beauftragt. Während der gesamten Bauzeit sind ein Sanitärcontainer sowie ein Bauzaun notwendig. Insgesamt wurden die Ausschreibungsunterlagen für die Baustelleneinrichtung von sieben Firmen angefragt. Zum Eröffnungstermin lagen fünf Angebote vor. Der Auftrag wurde an die Firma Bplus Infra Log GmbH aus Limbach-Oberfrohna mit einer Summe von 20.012,77 € brutto vergeben. Zum Eröffnungstermin für das Gewerk „Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung lag zum Submissionstermin lediglich ein Angebot vor. Die Kostenberechnung der ausgeschriebenen Leistung wurde auf ca. 331.025 € brutto geschätzt. Mit einer Auftragssumme von 344.567,26 € brutto gab die Firma Oettinger GmbH aus Malsch somit ein wirtschaftliches Angebot ab. Die Vergabesumme liegt mit rund 13.541 € (4 %) über der Kostenberechnung. Für das Gewerk der Rohbauarbeiten haben insgesamt elf Firmen die Leistungsverzeichnisse angefragt. Zum Submissionstermin lagen sechs Angebote vor. Die Auftragsvergabe erging an die Firma Gerike GmbH aus Rastatt, welche dem beauftragten Planungsbüro sowie auch der Stadt Kuppenheim als zuverlässiges Unternehmen bereits bekannt ist. Die Auftragssumme beträgt 294.195,37 € brutto. Die Kostenberechnung durch das Architekturbüro DUplus betrug rund 335.433,21 € brutto. Die Baukostensumme für die bisher ausgeschriebenen Gewerke liegt mit rund 37.667 € unterhalb der Kostenberechnung vom Dezember 2023. Dies entspricht einer Abweichung in Höhe von ca. 5%. Hinsichtlich des Auftragswertes wurden bisher ca. 9 % der Vergaben vorgenommen. Derzeit befinden sich die Ausschreibungen zu den Gewerken Dachabdichtung, Wärmedämmverbundsystem, Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie Metallbauarbeiten Fenster und Türen in der Angebotsphase. Weiter werden in Kürze die Technikgewerke Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Photovoltaikanlage und Blitzschutz ausgeschrieben.
Die Stadt Kuppenheim strebt bis zum Ende des Jahres 2030 eine klimaneutrale Kommunalverwaltung an. Oberstes Ziel sollte es sein, die Menge an menschlich verursachten Treibhausgasen zu reduzieren, bzw. deren Entstehung zu vermeiden. Die Bilanzierung unter Anwendung des Tools BICO2BW Verwaltung hat für das Jahr 2023 eine Gesamtsumme von 1.568 Tonnen CO2-Emissionen für die Kommunalverwaltung zum Ergebnis. Im Jahr 2022 betrugen die CO2-Emissionen der Kommunalverwaltung noch 2.067 Tonnen. Dies stellt eine deutliche Reduzierung der jährlichen CO2-Emissionen in Höhe von 499 Tonnen, bzw. eine prozentuale Verbesserung der CO2-Bilanz um rd. 26 % dar. Die deutliche Verbesserung der kommunalen CO2-Bilanz ist insbesondere auf Einsparungen im Wärme- und Stromverbrauch zurückzuführen, aufgrund umfassender energetischer Sanierungen von kommunalen Liegenschaften. Im Bereich des städtischen Fuhrparks wurden aufgrund geringerer Fahrleistungen im Jahr 2023 weniger Treibstoffe als in den Vorjahren verbraucht. Laut den Empfehlungen aus dem Zielpfad des ifeu-Leitfadens sind Minderungspfade von mindestens 14 % jährlich erforderlich, um das 1,5° Grad Ziel zu erreichen. Die Stadt Kuppenheim liegt mit einer Einsparung in Höhe von 26 % weiter über dieser Empfehlung, sodass die Anforderungen des Reduktionspfad im Jahr 2023 deutlich übertroffen wurden.
Zur Überprüfung und Bewertung des Strom-, Wärme- und Wasserverbrauchs der kommunalen Liegenschaften, setzt die Stadt Kuppenheim das Kommunale Energiemanagement (KEM) der Netze BW ein. Die dort erfassten Verbrauchsdaten werden in einem jährlichen Energiebericht aufgearbeitet, welcher die Grundlage für das Energiecontrolling darstellt. Die Stadt Kuppenheim befindet sich bei der Optimierung und Reduzierung der jährlichen Energie- und Wärmeverbräuche der städtischen Liegenschaften auf einem sehr guten Weg. Fast alle Gebäude weisen im Kennzahlenvergleich einen guten bis sehr guten Verbrauchswert aus. Vorhandene Optimierungspotentiale wurden durch die energetischen Sanierungen der Vergangenheit und Modernisierung der Heizsysteme weitestgehend ausgeschöpft oder befinden sich in der Ausführung. Hier ist insbesondere auf die abgeschlossenen Sanierungen und Umbauten der Grund- und Werkrealschule Kuppenheim und des Feuerwehrhauses Kuppenheim zu verwiesen. Einsparpotentiale bieten sich noch bei Gebäuden, die am Gesamtverbrauch nur einen geringen Anteil haben (z.B. Feuerwehrhaus Oberndorf, Altes Rathaus Kuppenheim, Alte Schule (Haus der Vereine). Die energetische Sanierung der Grundschule Oberndorf mit Heizzentrale und Turnhalle erfolgt bereits ab August 2024. Ziel muss es sein, den Verbrauch des eigenerzeugten Stroms weiter zu steigern. Der Einsatz von Batteriespeichern kann hier ein sinnvoller Weg sein, um Produktion und Verbrauch zeitlich zu entkoppeln. Den ausführlichen Energiebericht finden Sie unter folgendem Link: https://www.kuppenheim.de/2596979.html
2023 wurde zwischen der Stadt Kuppenheim und der Scherer Stiftung, Baden-Baden ein Überlassungsvertrag zur Errichtung eines 6-gruppigen Kindergartens für das Grundstück in der Adlerstraße 9 (ehemals Wörtelhalle) geschlossen. Die Stadt Kuppenheim stellt der Scherer Stiftung das Grundstück zum uneingeschränkten Eigentum zur Verfügung, wobei die Scherer Stiftung ein Gebäude für einen 6-gruppigen Kindergarten, einschließlich Außenanlage entgeltfrei zur Verfügung stellt. Insgesamt entstehen 3 Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit für 75 Kinder, eine Ganztagsgruppe für maximal 20 Kinder, sowie zwei Krippengruppen für 22 Kinder. Der Gemeinderat hat die Planung begrüßt und freut sich über das großzügige Engagement der Scherer Stiftung.
Die Kuppenheimer Vereine und Organisationen haben auch in diesem Jahr wieder ein attraktives Kinderferienprogramm- mit insgesamt 36 Programmpunkten- auf die Beine gestellt. Damit ist in den Sommerferien wieder Spiel, Spaß und Action geboten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die tatkräftig mitwirken werden und mit ihren Angeboten das Kinderferienprogramm 2024 bereichern. Die Rückmeldungen für das Programm bitte per Mail bis spätestens 05.07.2024 an kinderferienprogramm@kuppenheim.de senden.
Am 16.07.2024 findet in der Veranstaltungshalle Kuppenheim das Business-Frühstück der Transformation Regionale Automobilwirtschaft statt.
Am 01. Juli 2024 beginnen die Bauarbeiten für die neue Rad- und Fußwegbrücke über den Gewerbekanal, welche die Bannstraße und die Straße „Am Kanaldamm“ auf Höhe des städtischen Bauhofs verbindet. Dabei wird das vorhandene Bauwerk nach Abbruch durch eine neue Brücke mit Aluminiumtragwerk ersetzt. Im Zuge dieser Maßnahme verlegt die eneREGIO GmbH zuvor zusätzlich eine neue Mittelspannungsleitung von der Einmündung „Am Kanaldamm“ in die Friedrichstraße bis zur neuen Radbrücke. Die 20 kV-Leitung unterquert den Gewerbekanal westlich des Brückenbauwerks und wird in der Bannstraße an das bestehende Stromleitungsnetz angeschlossen.
Am Samstag, 22.06.2024 öffneten die "Kuppenheimer Waldwichtel" in Kooperation mit ihrem Förderverein die genau genommen nicht vorhandenen Türen ihres Waldkindergartens für die Öffentlichkeit. Trotz anstehendem Regenwetter machten sich erfreulicherweise zahlreiche Familien und Interessierte auf den Weg durch den wunderschönen Stadtwald bis hoch zur Hirschackerhütte. Dort wurden sie sowohl vom pädagogischen Team als auch von den Waldwichteln herzlich empfangen, welche den Gästen mit einer Kochdemonstration in der selbst gebauten Matschküche direkt zeigten, dass es bekanntlich ja kein "schlechtes" Wetter gibt. Auch der eintretende Platzregen und die allgemeine Flucht unters Vordach konnte die positive Atmosphäre nicht trüben, denn die Waldwichtel stimmten kurzerhand zu einer kleinen Gesangseinlage an. In der darauffolgenden Regenpause bekamen die Gäste eine Führung übers weitläufige Gelände und Waldgebiet rund um die Hirschackerhütte mit seinen zahlreichen natürlichen Spielmöglichkeiten wie der "Buddelecke", dem selbst gebauten Schiff oder dem neu angelegten Barfußpfad. Anhand von Infoplakaten bzw. dem direkten Austausch mit den Fachkräften, erhielten Interessierte nähere Informationen rund um die pädagogische Arbeit in einem Waldkindergarten, zum Tagesablauf oder auch zur positiven Wirkung, die ein Waldkindergarten auf die kindliche Entwicklung hat.
Am vergangenen Samstag traf sich eine stolze Truppe von rund 20 Personen, davon 10 Kinder, um sich auf die Spuren der Schmetterlinge, Falter und weiteren Insekten zu begeben. Immer den Regenradar im Blick marschierten die Kinder und ihre Eltern – unter der Führung von Naturcoach und Schwarzwaldguide Kai Lierheimer – durch die Kuppenheimer Wiesen. Hier tummelten sich allerlei Insekten und andere Lebewesen, welche von den Kindern mit den zur Verfügung gestellten Becherlupen eingehend untersucht werden konnten. Voller Freude sprangen die Kinder durch die Wiesen, in der Hoffnung einen „großen“ Fang zu erwischen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: von Grashüpfern, Grillen, Heupferdchen, Marienkäfern über kleinere Käfer und zahlreichen Schnaken, war sogar ein Hirschkäfer dabei. Nur eines durften die Kinder an diesem Tag nicht fangen: Schmetterlinge und Falter. Denn wie Kai Lierheimer erklärte, sind die Flügel dieser Tiere sehr empfindlich, sodass man diese leicht verletzen kann. Daher ist es leider immer schwierig die genaue Schmetterlingsart zu bestimmen, wenn sie in Windeseile über die Wiesen fliegen. Zu jedem Lebewesen in der Becherlupe konnte Kai Lierheimer den Kindern nützliches Wissen vermitteln. So erfuhren die Kinder, dass sich ausgewachsene Schmetterlinge überwiegend von Nektar ernähren, während die jungen Raupen sich an Blättern oder Blüten von beispielsweise Brennnessel oder Salweide satt fressen. Neben dem eigentlichen Thema wurde auch erläutert, woran man an der Rinde erkennen kann, dass es sich um einen Kirschbaum handelt. Aber auch Themen wie der Borkenkäfer, der solch einen großen Schaden im Wald anrichtet, obwohl er doch so klein ist, wurde den Kindern anschaulich erklärt. Der Regenradar sowie die aufziehenden schwarzen Wolken über Kuppenheim sorgten dafür, dass die Tour etwas schneller zum Abschluss kommen musste. Gerade noch rechtzeitig vor dem gewaltigen Regenschauer sind die Teilnehmer am Ausgangspunkt Schützenhaus größtenteils trocken angekommen. Trotz des vorzeitigen Endes der Tour waren sich alle Teilnehmer, insbesondere die Kinder, einig: auch bei der nächsten Tour sind sie wieder mit dabei – hoffentlich bei besserem Wetter.
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